MaxFun Sports Laufsport Magazin
Fit auf dem Brett
12.05.2016, 09:00:00
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Mit steigenden Temperaturen wird das Sportprogramm gern nach draußen verlagert. Dabei gibt es durchaus Alternativen zum Joggen. Trendsportarten wie Wellenreiten und Longboarden machen nicht nur jede Menge Spaß, sondern trainieren nebenbei auch verschiedene Muskelpartien. Surfen ist eine der großen Trendsportarten. Die deutsche Nordseeküste beispielsweise bietet sich hervorragend zum Wellenreiten an, mehr Sonne bietet die portugiesische Atlantikküste. Mit ihren hohen Wellen eignet sie sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene, die Wendemanöver und Tricks ausprobieren möchten. Wellenreiten ist nicht nur deshalb ein perfekter Sommersport, weil man durch das kühle Nass nicht ins Schwitzen kommt, sondern auch, weil sämtliche Muskelgruppen beansprucht werden. Wer sich zum ersten Mal aufs Brett wagt, wird am nächsten Tag Muskeln spüren, von denen er nicht einmal wusste, dass sie existieren. Beim Paddeln wirken der Latissimus, die Schultern, der Trapezmuskel und der Trizeps zusammen, wenn sie das Wasser unter dem Surfer wegdrücken und ihn in die Welle bringen. Das dauert manchmal länger als gedacht, weshalb muskuläre Ausdauer gefragt ist. Beim nächsten Schritt – dem sogenannten Pop-Up oder Take-Off– ist eine ausgeprägte Beinmuskulatur von Vorteil. Die Antriebsmuskeln sind für Ausdauer und Schnellkraft und die stabilisierenden Muskeln für die Balance nötig. Dies betrifft vor allem die Anfänger, die erst einmal lernen müssen, die Welle zu bekommen und auf dem Brett stehen zu bleiben. Ist dieser Schritt geschafft, lernt der Surfer sich mit den Wellen zu bewegen und Drehungen um die eigene Körperachse zu vollziehen. Hier werden Muskeln zur Stabilisierung und Bewegung gefordert, vor allem die schrägen und geraden Bauchmuskeln, Lenden- und Beckenbodenmuskeln und sogar das Zwerchfell, aber auch der Rückenstrecker und Oberschenkel- sowie Hüftmuskeln. Auch ohne Meer direkt vor der Haustür muss man nicht auf regelmäßiges Surfen verzichten. Denn das Wasser wird beim Longboarden einfach durch die asphaltierte Straße ersetzt. Paddeln und aus der Bauchlage zum Stehen zu kommen fällt bei diesem Sport weg. Trotzdem trainiert man auch auf dem Longboard einige Muskeln. Wie beim Surfen, sind auch hier Körperspannung und Balance das A und O. Trotzdem liegt der Fokus der beanspruchten Muskelpartie beim Longboarden vor allem auf der Oberschenkelmuskulatur. Wer schnell unterwegs sein möchte, muss nämlich ordentlich pushen, um genügend Schwung zu holen. Weiterhin nimmt der Longboarder oft eine gebeugte Kniehaltung ein, um Balance zu halten und das Brett in die richtige Richtung zu lenken. Ein Longboarder beansprucht neben der Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur auch die stabilisierenden Muskeln in Beinen, Rücken, Bauch und Rumpf. Also hier Bretter besorgen, fertig, los! Link: www.maxfunsports.com |