MaxFun Sports Laufsport Magazin
Das war Kärnten Läuft 2016
Kärnten Läuft 2016 war wieder ein stimmungsvolles und wirklich hochkarätiges Lauffest. Die Teilnehmer nehmen tolle Bilder, emotionale Eindrücke und großartige Erinnerungen an ein gelungenes Laufwochenende aus Kärnten mit. Bei wechselnder Bewölkung, hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um 20 Grad, ist als Höhepunkt von "Kärnten Läuft", der 15. Wörthersee Halbmarathon am 21. August über die Bühne gegangen. Im Rahmen des Laufes von Velden nach Klagenfurt wurden auch die Kärntner Meisterschaften im Halbmarathon ausgetragen.
Geprägt war das Rennen vor allem von der hohen Luftfeuchtigkeit, mit der die Athleten zu kämpfen hatten und die wohl auch einen neuen Streckenrekord verhinderte.
Peter Kirui gewinnt Halbmarathon
Bei dem mehr als spannenden Rennen konnte sich Favorit Peter Kirui aus Kenia in einem packenden Finale gegen seinen Landsmann Nordert Kigen durchsetzen. Den Streckenrekord (59:45 - Ronoh Geoffrey / KEN / 2014) verfehlte der Kenianer mit einer Zeit von 01:00:47 nur ganz knapp. Benard Bett schaffte es als Dritter aufs Podium.
Der Austro-Kenianer Edwin Kemboi kam als schnellster Österreicher (1:07:52) auf Platz neun - damit konnte er sich den Kärnten Meistertitel im Halbmarathon sichern.
Schnellste Frau bei Kärnten Läuft
Viola Jelagat aus Kenia war mit 1:12:24 die schnellste Frau im Starterfeld. Lucy Wambui Murigi erreichte Platz zwei, Tina Fischl aus Deutschland komplettiert das Frauen-Podium. Michaela Zwerger war die schnellste Österreicherin (1:26:12) und wurde damit auch Kärntner Meisterin im Halbmarathon.
Um 8 Uhr starteten die Teilnehmer des Viertelmarathons in Pörtschach - mit gleich drei Österreichern auf den ersten Plätzen. Valentin Pfeil setzte sich in 00:32:43 gegen Albert Kokaly und Christian Kresnik durch. Die deutsche Ulrike Maisch (00:39:38) war die schnellste Dame, auf den Plätzen zwei und drei folgen die Österreicherinnen Susanne Ölhorn und Andrea Oberbichler.
Meteorologen verhinderten Teilnehmerrekord
Die Tage vor dem Event waren geprägt von Wetterwarnungen. Für den Start war Graupelschauer und Regen bis 33 mm/h vorhergesagt. Zur Info - ein mittelstarker Regenschauer in Mitteleuropa hat eine Intensität um 5 mm/h. Das MaxFun Timing Team hat Notfall-Vorkehrungen für die Zeitmessung getroffen, so wurde die Elektronik auf 5cm Unterlagen aufgebaut, sämtliches Equipment in Spezialhüllen eingepackt. Bei den Voranmeldungen war Kärnten Läuft noch auf Rekordkurs, die Wettervorhersagen hielten viele TeilnehmerInnen von Nachmeldungen ab. Der Teilnehmerrekord wurde um etwa 200 LäuferInnen verfehlt.
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