MaxFun Sports Laufsport Magazin
Schöner Body
06.08.2015, 19:00:00
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Gut, es gibt sie, die Ausnahmemenschen, die rein gar keinen Sport treiben, sich irgendwie ernähren, Alkohol in Massen statt in Maßen konsumieren, und dennoch aussehen wie griechische Götterstatuen. Aber die sind die Ausnahme. Die meisten kämpfen (oft ihr Leben lang) darum, einen „schönen“ Körper zu haben. Und bekommen trotzdem keinen. Warum eigentlich nicht? Zunächst einmal muss man definieren, was ein „schöner Körper“ überhaupt ist. Das muss natürlich jeder für sich selbst machen, handelt es sich doch um rein subjektive Einschätzungen. Die einen sind der Meinung, dass muskelbepackte Männer das Maß aller Dinge darstellen, für die anderen sind die „Auftrainierten“ nichts als schreckliche Gestalten; die einen meinen, dass magere Damen sie in höchste Verzückung bringen, die anderen finden sie zum Schießen. Und so weiter. Obendrein wird das gängige Schönheitsideal dauernd von Werbung, Fernsehen oder Internet so zurechtgebogen, dass man sich bald gar nicht mehr auskennt. Der Großteil der Menschen findet den „Venus von Willendorf“-Typus heutzutage allerdings nicht mehr besonders prachtvoll – allein aus gesundheitsmedizinischer Sicht ist er das ja auch nicht, das aber nur nebenbei. Gehen wir mal davon aus, dass „schöner Körper“ ua. wenig Fett, solide, aber nicht übertriebene Muskelmasse, „gesunde“ Körperfarbe und „gute“ Körperhaltung bedeutet. Wie erreicht man ein solches Aussehen? Nun, 20 Stunden Durchschnittstrainingszeit pro Woche, das Ganze jahre- oder gleich lebenslang betrieben, dazu ausgewogene, gesundheitsfördernde Ernährung, wenig Stress, glückliches Leben, blablabla. Die wenigsten von uns können allerdings auf das eben Genannte verweisen, wenn sie von sich selbst erzählen. Die meisten müssen (recht viel) arbeiten, haben ansonsten auch kein ganz stressfreies Leben, für Sport bleibt oft relativ wenig Zeit. Nun, dann bleiben einem eigentlich nur drei Möglichkeiten: Entweder man verfügt über eine außergewöhnliche Genetik. Oder man findet sich mit seinem (eventuell immer größer werdenden) Ränzlein um die Körpermitte und den immer wabbeliger werdenden Oberarmen ab. Oder man lebt überaus diszipliniert – und das IMMER!!! Was soll man sich auch erwarten? Die Naturgesetze können einfach nicht außer Kraft gesetzt werden. Wer fünf Stunden pro Woche trainiert – das ist eh schon viel – verbrennt trotzdem kaum mehr als ein bisschen etwas. Je leichter und unmuskulöser man ist, desto weniger, eine eher unsportliche Dame mit ungünstiger Genetik und vielleicht 55 kg verbrennt in diesen 300 Minuten eventuell ganze 2000 kcal, wenn´s heiß hergeht. Das macht noch heißere 300 kcal/Wochentag, die sie „zusätzlich“ zu sich nehmen könnte, also gerade mal eine halbe Tafel Schokolade (aber eine kleine…) oder ein großes Bier oder, na ja, lassen wir das. Und bei den etwas schwereren Herren sieht´s auch nicht viel besser aus, die sind aber auch meistens nicht mit (nur) einem Bierchen zufrieden… Damit erübrigt sich auch die Antwort auf die oft gestellte Frage von Fitnesscenterbesuchern: „Wieso nehme ich nichts ab?“ Oder auf die: „Wieso habe ich keinen Adoniskörper?“ Spitzensportler haben meistens einen solchen, die machen aber auch nichts Anderes als Trainieren, Trainieren, Trainieren. Und sich absolut spitzensporttauglich zu ernähren. Link: www.maxfunsports.com |