MaxFun Sports Laufsport Magazin
Out of the dark - auf zum Nachtlauf!
Das Laufen ist etwas, das man an und für sich immer und überall machen kann, keine Frage, doch gerade in der kälteren Jahreszeit werden die Tage kürzer, was mit sich führt, dass die Nächte länger werden. Was wiederum mit sich führt, dass es länger dunkel ist. Was des Weiteren bedeutet, dass man nicht gut gesehen wird im Finsteren, so man sich laufender- oder radfahrenderweise fortbewegt. Was kann man dagegen tun?
Sich ausreichend beleuchten, eh klar, aber wie sieht das nun in der Praxis aus? Nicht jeder, der gern mit dem Rennrad unterwegs ist, gesteht sich ein, dass es nicht uncool, sondern einfach dumm ist, ohne Licht herumzukurbeln – „Scheinwerfer und Katzenaugen sind was für Hobbetten…“ – dümmer nur, wenn man dann von einem Autofahrer übersehen und über den Haufen geführt wird. Die Sportartikelindustrie hat das längst erkannt und immer winzigere, dafür auch immer leistungsstärkere Mini-Scheinwerfer oder –lichter entworfen, die entweder batteriebetrieben oder gar mit Akku funktionieren. Klar, dass das auch nicht ganz billig ist, klar, dass man darauf geschaut hat, dass das Anbringen (und natürlich auch das Herunternehmen) recht einfach und flott gelingt; wer also untertags mit seinen Kumpanen unterwegs ist, kann notfalls am Treffpunkt selbst (so er der Erste dort ist) die Lichter schnell runternehmen und verstauen; um ja nicht als uncool eingestuft zu werden. Ähnliches gilt übrigens für Plastik-Kotflügel, die genauso leicht (sind) zu (de)montieren sind und vor allem bei miesem Wetter gut bis sehr gut vor lästigem Dreck (den man z. B. in der Arbeit nicht gerne auf seiner Kleidung hat) schützen.
Die Kleidung sollte natürlich auch so gewählt werden, dass man sicher unterwegs ist, und da bietet nicht zuletzt ASICS wahrliche modische Leckerbissen, die mit Reflexionsstreifen versehen sind, die man schon aus hunderten Kilometern, pardon, Metern Entfernung schlicht und einfach nicht übersehen kann. Ob das nun Laufhosen, -westen oder –jacken sind, ob es sich um Hauben, Handschuhe oder Schuhe selbst handelt, um sicher unterwegs zu sein, sollte man gerade da nicht gierig werden.
Was macht nun den Reiz des Laufens oder Radfahrens in der herbstlich-winterlichen Dunkelheit aus? Zum einen die Tatsache, dass man sonst ÜBERHAUPT keinen Sport betreiben kann draußen, weil man oftmals ja arbeiten muss untertags. Zum anderen fahren oder rennen viele Arbeitende vom Wohn- zum Arbeitsort, und da ist es jetzt nun mal nicht gerade hell. Und zum wieder anderen die Tatsache, dass sich viele einfach schneller fühlen in der Dunkelheit, weil einem die Augen-Hirn-Partie etwas vorgaukelt; im Finsteren zieht die Landschaft einfach flotter vorbei an einem, kombiniert mit Kälte und Nebel ergibt das eine ganz eigene Stimmung, vielleicht hat das auch etwas mit Urängsten zu tun und damit, dass man denen davonlaufen möchte. Obwohl sie eigentlich so einladend daherkommen. Und man deshalb glaubt, schneller von dort (wo auch immer das sein mag) wegzukommen. Und zum nochmals anderen; es geht um Freiheit. Jawohl, um Freiheit, und zwar um die persönliche Freiheit, sich dann zu einem Training oder einer Bewegung im Freien entschließen zu können, WANN man selbst will. Und da kann einen die Dunkelheit des Winters nicht abhalten davon, nicht einmal auf irgendeinem Berg weit hinten im finsteren Tal. Auf zum Nachtlauf!
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