MaxFun Sports Laufsport Magazin
Gedanken
20.07.2014, 12:00:00
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Die meisten Gedanken erscheinen eher etwas verschwommen, etwas milchig, sie bewirken aber eines; sie erzeugen Emotionen, die sich auf die Laufleistung auswirken. Die, die ihre Gedanken bewusst steuern können, tun sich erfahrungsgemäß leichter, wenn es darum geht, Leistung zu erbringen. Es soll aber auch die geben, die es zusammenbringen, quasi an nichts zu denken, und damit kommen sie auch kaum oder nie in die Situation, ans Aufgeben oder Langsamer-Werden zu denken. Hat sich ein negativer Gedanke einmal manifestiert im Hirn, bedarf es bereits eingeübter und beherrschter Strategien, um diesen wieder loszuwerden. Natürlich ist eine gute körperliche Verfassung Voraussetzung für gute körperliche Leistungen. Jemand, der noch nie in seinem Leben gelaufen ist, wird nicht allein aufgrund seiner Gedankenkraft einen Marathon unter drei Stunden laufen können. Jeder von uns mag zwar schon von solchen Menschen gehört haben, die es allein aufgrund ihres Willens und aufgrund ihrer viel stärker ausgeprägten Gehirnleistung (im Vergleich zum Durchschnittsmenschen) schaffen sollen, ein kleines Auto anzuheben oder zu fliegen oder sonst was, aber erstens haben die wenigsten von uns so etwas auch schon live gesehen, zweitens hat es sich dann – wenn doch – meist um eine Täuschung – etwa im Rahmen einer Magievorführung – gehandelt, drittens sind diese Exemplare eher sehr selten. Nichtsdestotrotz weiß wohl jeder, dass man mit seiner Willensleistung und der Kraft seiner Gedanken verdammt viel erreichen, aber auch verdammt viel kaputt machen kann. Und was in Wettkämpfen extrem wichtig ist – eben das „positive thinking“ – kann im Training, aber auch im ganz normalen Alltag bereits gut gesteuert und beeinflusst werden. Einer der einfachsten Tricks ist das Lächeln. Anstatt mit ausdruckslosem, vielleicht sogar griesgrämigen Gesicht herumzugehen und zu –laufen, darf man ruhig einmal probieren, die Mundwinkel nach oben zu ziehen und ein paar wildfremde Personen, denen man auf der Straße begegnet, anzulächeln. Auch wenn beileibe nicht alle zurück lächeln werden, ein paar werden es doch tun, und Sie werden sehen, wie angenehm warm und schön sich das anfühlt. Wer selbiges beim lockeren Dauerlauf tut, wird automatisch leichter und flockiger laufen (wer sogar beim Intervalltraining andere anstrahlt, wird sich auch dort um ein Vielfaches leichter tun). Die zweite, sehr einfache Methode, um positiver zu denken UND damit leistungsfähiger zu sein, ist Höflichkeit. Ja, richtig gelesen, HÖFLICHKEIT! Wenn einem ein Läufer entgegenkommt, sollte man nicht zwanghaft auf seiner „Spur“ beharren, sondern ein Stückchen nach rechts ausweichen. Die meisten Entgegenkommenden weichen dann ihrerseits ein Stückchen nach links aus, beides zusammen ergibt ein angenehmes „Passieren“, vorbei die Zeiten, in denen man stur auf ihrer Lauflinie Bleibende knallhart mit der Schulter angerempelt hat! Wenn man sein Gegenüber dann auch noch anlächelt, ist man noch positiver eingestellt. Banal? Schon, aber probieren Sie das mal aus, und Sie werden erstaunt sein, wie einfach es ist, Leistung zu bringen. C.K - MaxFun Sports GmbH Link: www.MaxFun.at |
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