MaxFun Sports Laufsport Magazin
Eine Startlinie jedoch keine Ziellinie
23.01.2014, 12:00:00
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© Jörg Mitter/Red Bull Contentpool |
Exakt 30 Minuten nach dem Start des Laufs, der die Teilnehmer durch atemberaubende Landschaften führt, nehmen die sogenannten „Catcher Cars“ Verfolgung auf die Läufer auf. Sobald jemand von einem Catcher Car überholt wird, ist der Lauf für ihn vorbei. Der letzte Mann und die letzte Frau, die noch im Rennen sind, gewinnen. Von welchem Laufevent ist hier die Rede? Am 4. Mai 2014 - in exakt 100 Tagen - findet der spektakulärste Laufevent aller Zeiten statt. Weit über 100.000 Teilnehmer werden erwartet, wenn es darum geht, gleichzeitig auf etwa 37 unterschiedlichen Strecken in 35 verschiedenen Ländern auf 6 Kontinenten zu laufen. Um genau 10:00 Uhr UTC (Universal Coordinated Time) fällt dann an allen Orten rund um den Globus der Startschuss zum Rennen, für Österreich bedeutet dass 12:00 in St.Pölten. Somit werden die Laufbegeisterten einiger Länder nachts im Mondlicht und die Teilnehmer anderer Länder tagsüber im Sonnenschein laufen. Mit dieser einzigartigen Idee will der Wings for Life World Run Gelder für die Rückenmarksforschung sammeln. Colin Jackson zählt den Streckenverlauf zwischen Fort Lauderdale und den Everglades in Florida, die Silverstone-Strecke in Großbritannien, die Route im irischen Kerry und den Rennverlauf in Chile zu seinen Favoriten. Das weltweit erste und einzige Laufevent, das gleichzeitig rund um den Globus abgehalten wird, führt über zahlreiche beeindruckende Landstriche. Einige Strecken verlaufen durch die Wüste, während andere atemberaubende Graslandschaften durchqueren und wieder andere an bildschönen Küstengebieten entlang führen. In Österreich starten die Teilnehmer in St.Pölten und laufen durch das malerische Donautal, entlang des Treppelwegs in Richtung Wien. PR Red Bull |