MaxFun Sports Laufsport Magazin
Der kleine Unterschied zwischen Frau und Mann!
05.03.2013, 12:00:00
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Ausdauersports) bei den Herren flotter im Ziel
als bei den Damen? Diese Frage gilt es heute etwas näher zu erörtern, vor
allem, weil am 8. März der Frauentag stattfindet. Der ursprünglich in der Zeit
um den Ersten Weltkrieg herum entstanden ist, damals ging es um die
Gleichberechtigung (die man ja bis heute etwa in Fragen von Lohn- und
Gehaltsanpassungen noch nicht einmal annähernd erreicht hat…) und um das
Wahlrecht für Frauen. Letzteres gibt es Gott sei Dank schon länger, ebenso die
Möglichkeit für das vermeintlich schwache Geschlecht, bei Laufsport-Veranstaltungen
wie City-Marathons teilzunehmen.
Beziehungsweise, warum ist die Weltspitze
(in den meisten Bereichen des Frauen sind gegenüber Männern, was die sportliche Leistungsfähigkeit betrifft, im Nachteil. Sie haben z. B. einen höheren Körperfettanteil und eine geringere maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit. Ersteres bedingt geringere Maximalkraftwerte (weil diese ua. von der Muskelmasse abhängen), Zweiteres eine geringere Ausdauerleistungsfähigkeit, die nur bei extrem langen Ausdauerleistungen weniger Rolle zu spielen scheint. So hält beispielsweise Astrid Benöhr mit etwas über 187 Stunden den Weltrekord im 10-fach-Ironman. Und ist damit weit vor ihren männlichen Konkurrenten, die teilweise immer noch unterwegs sind. Die zähe Deutsche hat alleine in Wettkämpfen über 170 Mal die Ironman-Distanz zurückgelegt. Wer kann das sonst noch von sich behaupten? Frau Benöhr scheint aber weltweit die einzige Frau zu sein, die in internationalen Ausdauerwettkämpfen vor ihren männlichen Konkurrenten ins Ziel gekommen ist, schaut man sich etwa die restlichen Weltrekordzeiten – egal, auf welcher Distanz – an, so wird man feststellen, dass alle „männlichen“ Weltrekorde schneller als die „weiblichen“ sind. Aus den oben genannten Gründen eben. Was aber sind die anderen Unterschiede zwischen Mann und Frau? Also im Ausdauersport, wohlgemeint. Nun, Frauen sehen (meistens, ganz gender- und gendergendermäßig…) besser aus. Auch beim Laufen. Sieht man sich in der Allee ein wenig um, so sieht man ein „Prachtexemplar“ nach dem anderen, das sich mehr schlecht als recht schnaufend durch die Gegend schleppt. Den Bierbauch vor sich hertragend, und vor allem sehr, sehr oft (nach langem, harten Arbeitstage) nicht gerade wohlfeilst duftend. Die „zarten Rosen“ hingegen tanzen oder tänzeln locker lächelnd über Wald und Wiese, und das zuhauf mit besserem Laufstile. Weil Damen eben doch öfter ihren Trainern/Ratgebern trauen und brav der Laufschule frönen. Und die macht einen besseren, ökonomischeren Schritt. Lediglich der schwer verbissene, maskuline Wettkämpfer, der nichts Andres mehr im Kopf hat als Trainieren, absolviert noch öfter Anfers-/Hopser- oder Kniehebelauf, doch selbst das hilft meist nichts. Schleppend bleibt schleppend. Viele Männer legen wenig Wert auf schöne Schuhe. Vice versa legen wenige Frauen viel Wert auf hässliche Schuhe. Was wiederum bedeutet, dass Er nicht so motiviert ist beim Traben im Freien, Sie hingegen schon. Wer behauptet, dass Optik nicht motiviert, der irrt oder ist gar ignorant. Daher aufgepasst, liebe Herren: Auch Ihr solltet ein wenig auf die Schönheit Eurer Schuhe achten, und schwups, seid ihr ein paar Sekunden schneller. Pro km, versteht sich. Dasselbe gilt übrigens auch für Euer Lauf-Outfit. Von der Schrittlänge sind natürlich die meist etwas größeren Männer den Frauen überlegen. Wer allerdings weiß, dass unser aller Haile, immerhin 27-facher Weltrekordler und x-facher Olympiasieger und Weltmeister, lediglich 1,64m „groß“ ist, kann erahnen, wie unwichtig die Größe ist. Eine viel größere Rolle spielt da die (flüssige und feste) Nahrungszufuhr. Und da sind Frauen den Männern meist Lichtjahre voraus. Also, was lernt der Mensch daraus? Die Voraussetzungen für unfassbare Leistungen des unbestreitbar „schöneren Geschlechts“ sind längst gegeben. Alles nur noch eine Frage der Zeit… Christian Kleber (MAS) Link: www.MaxFun.cc |