MaxFun Sports Laufsport Magazin
Ironman: Was ist noch zu beachten?
04.06.2012, 12:00:00
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Schwimmeinheiten, unzählige Grundlagen-Rad- und Laufkilometer wird man
abgespult haben bis dato, den einen oder anderen kurzen bis mittellangen
Wettkampf absolviert. Langsam, aber sicher sollte man förmig werden, sprich
gute Beine haben, die einem signalisieren, dass sie „wollen“. Auch psychisch
setzt man sich immer mehr mit dem „Tag der Tage“ auseinander, diskutiert alle
Wenn´s und Aber´s, geht Kilometer für Kilometer durch.
Der Großteil des Trainings sollte im Kasten sein, unzählige
Die einen beginnen früher mit dem Tapering, die anderen später, einige splitten das Ganze, fangen mit dem Schwimm-Tapern zuerst an, andere mit dem Lauf-Tapern. Wichtig ist erstens, dass jeder für sich selbst weiß, wie und wann er tapert, zweitens, DASS er überhaupt tapert. Ersteres ist für Rookies klarerweise schwierig, da sie ja überhaupt noch nie getapert haben vor einem Ironman, die müssen sich also an irgendwelche Vorgaben von Trainern oder solchen, die es noch werden wollen, halten, zweiteres steht unter dem steirischen Motte „wer nicht tapert, ist tapert…“. Dennoch müssen weiterhin Akzente gesetzt werden, längere Radeinheiten, die ordentliche Zeitfahr-Passagen enthalten, gefolgt von nicht allzu langen Wettkampf-Laufkilometern; harte Outdoor-Schwimmeinheiten mit Trainingskameraden, bei denen man durchaus die ersten paar hundert Meter eines Wettkampfes simulieren darf; sprich, so losschwimmen, dass man sich gegenseitig doch ein bisschen im Weg ist. Der eine oder andere Wettkampf darf/sollte natürlich auch noch folgen, nur dort holt man sich die nötige Tempohärte, die man auch oder vor allem für seinen Kopf benötigt. Das Material sollte langsam aber sicher nicht mehr allzu sehr verändert werden; der Neo soll nicht nur passen, sondern sich schon anfühlen wie die eigene Haut, Schwimmbrillen und Badehaube detto, die Zeitfahrposition sollte nicht erst beim Ironman selbst für Aha-Erlebnisse sorgen; hier nochmal der bittende Aufruf an alle Dreikämpfer; übt selbige nicht unbedingt an strahlenden Sonntag-Nachmittagen in der Hauptallee, es gibt auch andere Menschen, die – wie ihre geliebten Vierbeiner – nicht unbedingt über den Haufen geführt werden wollen, nur, weil man am Aufleger nicht ausweichen kann. Auch sein restliches Outfit – etwa der Triathlon-Anzug – sollte beim Rad fahren und beim Laufen mehrfach erprobt sein; nichts blöder, als wenn man erst beim Ironman selbst draufkommt, dass z. B. der Zippverschluss so arg reibt, dass man bereits nach einer halben Stunde blutig und offen ist im Unterbauchbereich. Dann sollte man, wenn irgendwie möglich, langsam auf Alkohol verzichten, zumindest bis nach dem Zieleinlauf. Alkohol verzögert die Regeneration, die wiederum ist aber unverzichtbar in diesen Tagen/Wochen. Von der Ernährung her sollte es beim Ironman-Athleten ohnehin immer (halbwegs) passen, gerade in den letzten Wochen ist aber die hochwertige Eiweiß- und Kohlenhydrat-Zufuhr ganz besonders wichtig. Am Wettkampftag selbst sollte klarerweise auch nichts Neues ausprobiert werden; daher erstens jetzt schon darüber informieren, was bei den Verpflegungsständen so angeboten wird – und dies auch im Training bestens austesten; zweitens überlegen und planen, was man selbst so an Verpflegung mitnimmt auf die lange Reise. Und last but not least – oder eigentlich in allererster Linie – sollte man nicht vergessen, dass man das alles ja nur zum Spaß macht, und daher auch weiterhin viel Freude an seinem Tun haben sollte. Christian Kleber (MAS) Link: www.MaxFun.cc |
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