MaxFun Sports Laufsport Magazin
Der richtige Rhythmus während eines Marathons
17.04.2012, 12:00:00
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© Asics Österreich |
Zunächst einmal ist es äußerst wichtig, dass man überhaupt eine Strategie hat. Wenn Sie einen Marathon oder Halbmarathon laufen, müssen Sie einen gezielten Schlachtplan haben. Es wird Ihnen eine große Hilfe während des Rennens sein, wenn Sie es in Abschnitte und Teilziele unterteilen. So haben Sie auch in schwierigen Phasen immer ein Ziel vor Augen. Die zwei gängigsten Strategien zur Gestaltung des Wettkampfrhythmus sind Folgende: Entweder man beginnt mit einem langsamen Tempo, um Kräfte für ein schnelleres Finish zu sparen, oder man beginnt mit einem hohen Starttempo und beendet das Rennen langsamer. Beide haben physische und psychologische Vorteile, bergen aber auch Nachteile. Weniger erfahrene Läufer beginnen ihr Rennen mit einem zu optimistischen Tempo und müssen in der zweiten Hälfte deutlich langsamer werden. Die Gefahr eines zu schnellen Starts ist also, dass man den letzten Teil der Strecke eventuell sogar gehen muss – oder gar nicht erst ans Ziel kommt. Es scheint also sicherer zu sein, die entgegengesetzte Strategie zu verfolgen, nämlich langsamer und bedächtiger loszulaufen und das Rennen mit einem höheren Tempo zu beenden. Allerdings läuft man dann Gefahr, zu spät zu beschleunigen und dann am Ende eine nicht so gute Zeit zu laufen, wie man eigentlich könnte. Konstantes Tempo halten Die My ASICS-Trainingspläne basieren auf einer anderen Strategie, Ihre angestrebte Zeit zu erreichen: ein kontrolliertes Tempo über die gesamte Distanz hinweg. Dies hat verschiedene Vorteile. Zunächst ist es eine äußerst einfache Strategie und Sie müssen sich nur auf eine einzige Sache konzentrieren: Ihr konstantes Tempo. Ein weiterer Vorteil eines kontrollierten Tempos während des Rennens ist, dass Sie dies trainieren können. Die Steuerung des Tempos ist eine Fähigkeit, die Ihnen mithilfe der My ASICS-Pläne vermittelt werden soll. Besonders bei regelmäßigem Langstreckentraining lernen Sie, Ihre Fitness abzuschätzen und Ihr Tempo zu halten, selbst wenn Sie müde werden. Diese Fähigkeit ist während der letzten Phase des Rennen von unschätzbarem Wert, wenn es immer schwieriger wird, das Tempo zu halten. Es gibt dabei die Alternative, das Tempo nochmals zu erhöhen, sollten sich Ihre Beine auch bei Kilometer 30 noch gut anfühlen. An dieser Stelle können Sie auch andere Läufer überholen, die zu schnell gestartet sind und jetzt den Preis dafür zahlen müssen. Das wird Sie definitiv nochmals anspornen – genau zum richtigen Zeitpunkt. ASICS Österreich Link: www.asics.at |
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