MaxFun Sports Laufsport Magazin
Wie gewinnt man einen Wettkampf?
05.06.2011, 12:00:00
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Wettkampf" in der Pampa anmeldet, dort startet und hofft, dass keine
Sau mitmacht. Und wenn doch Gegner am Start sind, müssen die eben so schwach
sein, dass man sie gerade noch in die Pfanne hauen kann. Diese Methode ist
allerdings ziemlich unsicher und bringt auch nicht viel Ruhm und Ehre ein.
Die erste und einfachste ist die, dass man sich irgendwo bei einem
sogenannten "Besser ist da schon die zweite Methode, anstrengender und wesentlich zeitaufwendiger allerdings auch. Zuallererst muss man sich richtig einschätzen. Es hat wenig Sinn, sich vorzunehmen, den VCM zu gewinnen, wenn man grad mal eben einen 4er-Schnitt schafft im Marathon; was zwar nicht schlecht ist, aber da müssten gut und gerne 400 Läufer vor einem zu Fall kommen oder verletzt ausscheiden. Auch der Sieg bei einem internationalen Ironman-Bewerb ist für die meisten eher etwas für deren Reich der Träume. Wohl aber kann man anstreben, einen kurzen Sprinttriathlon in der Hobbyklasse oder einen regionalen, kleinen Lauf als Sieger zu verlassen. Ein Radmarathon ist heutzutage schon schwerer zu gewinnen, weil da recht viele "Ehemalige" am Start stehen, oder gar gesperrte oder sich gerade ausruhende Professionelle. Hat man sich mal für einen Bewerb entschieden, muss man natürlich auch noch hoffen, dass keine Schnelleren am Start stehen. Daher sollte man sich gewissenhaft vorbereiten. Von Training, richtiger Ernährung und exakter, wohldurchdachter Wettkampfführung soll hier nicht die Rede sein, das muss vorausgesetzt werden. Was sollte man in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung bedenken, wie sollte man seine Taktik anlegen, wie kann man alle anderen Mitstreiter bezwingen? Erstens einmal sollte man rechtzeitig am Wettkampfort sein und sich die Strecke ansehen. Zumindest die Schlüsselstellen sollte man intus haben, z. B., wo beim Schwimmen im See Schlingpflanzen oder dergleichen sind, wo man sich hinstellen muss, um den kürzesten und damit schnellsten Weg schwimmen zu können, und und und. Bei einem Wettlauf wäre das etwa der kleine Hügel vor dem Ziel, den man voll nehmen könnte (und damit seine Gegner überraschen - klar muss man genau das vorher trainiert haben…); oder eine markante Kurve, nach der man voll antritt usw. Neben der genauen Streckenkenntnis ist es auch ratsam, sich seine Mitstreiter vor und während des Rennens anzusehen. Wie stark sind die wirklich, vor allem mental? Bringt es vielleicht den entscheidenden Vorteil, wenn man schlicht und einfach volle Pulle losläuft und somit alle anderen bereits zu Beginn demoralisiert? Ist man einmal in Führung, wachsen einem oft Flügel, hat man ungeahnte Kräfte. Das ist zwar nicht bei allen Menschen so, aber zumindest ausprobieren sollte man das schon einmal. Dann sollte man natürlich alle erlaubten Mittel ausnützen. Dazu zählen neben der kürzest-möglichen (und gerade noch legalen!) Strecke auch die allerleichtesten Wettkampfschuhe, leichte, luftige Wettkampfbekleidung, (wer`s verträgt) Koffeintabletten (die pushen einen noch mal so richtig) oder etwa die bestmögliche Zeitfahrmaschine im Triathlon. Und klar, wer schneller wechselt, ist früher wieder auf der Strecke. Daher die Wechselzone sorgfältig vorbereiten; das Wechseln darf ruhig vorher geübt worden sein. Eigentlich kann jetzt nichts mehr schief gehen; außer, dass x-Starter stärker und schneller sind, die Taktik doch nicht aufgeht, man untergeht, stürzt oder einfach schlecht drauf ist. So versuche man es eben wieder und wieder und wieder… Christian Kleber (MAS) Link: www.MaxFun.cc |
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