MaxFun Sports Laufsport Magazin
Gibt es ein Leben nach dem Marathon? Mozart 100
22.12.2011, 12:00:00
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© mozart100 |
Salzburg wartet am 23. Juni 2012 mit Festspielen der anderen Art auf, dem mozart 100 – Salzburg Running Festival. Die Herausforderung lautet 100 Kilometer und mehr als 2.000 Höhenmeter und verbindet die Stadt Salzburg mit der Fuschlsee-Region zu einem landschaftlich einzigartigen Lauferlebnis. Was beim ersten Hinsehen wie eine Veranstaltung ausschließlich für austrainierte Langstreckenläufer wie Österreichs Top-Ultra, Christian Schiester, aussieht, ist aber auch ein einzigartiges Lauferlebnis für die breite Lauf- und Nordic Walking Community. „Natürlich sprechen wir in erster Linie ambitionierte Läufer an, die nach dem Marathon die nächste Herausforderung suchen. Das Potenzial in Österreich und Deutschland alleine beträgt 150.000 Menschen. Nach all den Ultraevents, die mein Partner und ich im Himalaya, in der Sahara oder im Dschungel absolvierten, wollten wir einen Event mit internationaler Klasse in einer der schönsten Gegenden der Welt organisieren.“ sagt Josef Mayerhofer, einer der beiden Veranstalter. Aber der mozart 100 soll auch ein Volkslauf werden. „Die Anzahl der 100 Kilometer-Läufe in den USA explodiert. Jeder will nach dem Marathon das nächste – logische – Ziel erreichen, und sich einmal im Leben dieser magischen Distanz stellen. Aber auch wer sich noch nicht die Gesamtdistanz zutraut, kann eine tolle Strecke über 54 Kilometer in Angriff nehmen, oder eine dieser beiden Distanzen mit Freunden und Kollegen in einer Staffel teilen. Von 9 km bis 30 km ist für jeden Läufer etwas dabei“, erklärt sein Partner Michael Fried. Wie es sich für eine internationale Laufveranstaltung gehört, startet der mozart 100 am 23. Juni um 5 Uhr morgens standesgemäß auf dem Mozartplatz im Herzen der Stadt Salzburg und führt entlang der Salzach nach Elsbethen. Die Strecke geht weiter durch die Glasenbachklamm, über Koppl und die Hinterschroffenau nach Hof. Als nächster Punkt wird der Fuschlsee anvisiert und umlaufen. Am Rückweg werden die Ortschaften Thalgau mit der Hundsmarktmühle, erneut das Ortszentrum von Hof bei Salzburg und Unterkoppl sowie in späterer Folge Guggenthal durchlaufen. Abschließend führt die Strecke durch Gnigl über die Schallmooser Hauptstraße zurück in die Altstadt von Salzburg. Für die echten „Ultras“ über 100 km sind zwei Runden, einmal von 46 und ein weiteres mal von 54 km zu laufen. Die Tourismusmanager des Salzburgerlands sind sich einig: „Mit diesem Laufevent setzen wir einen neuen Akzent für die internationale Laufszene!“ bestätigt der Geschäftsführer der Salzburger Land Tourismusgesellschaft Leo Bauernberger. Hildegund Schirlbauer, Geschäftsführerin der Fuschlsee-Region freut sich, dass der Ultralauf die Schönheiten der unmittelbaren Umgebung der Stadt Salzburg einbindet: „Mit dem mozart 100 wird die Region um den Fuschlsee stolz präsentiert und wir freuen uns schon, in jeder Gemeinde diesen ganz speziellen Event stimmungsvoll unterstützen zu dürfen!“ Mit diesem Konzept und den unterschiedlichen Teilstrecken werden alle Leistungsklassen von Läufern angesprochen. Die Athleten der österreichischen Laufszene sind so wie Race Director Sepp Gruber, begeistert: „Endlich gibt es einen Ultralauf in Österreich, der die landschaftlichen Reize einbindet und so ein bleibendes Lauferlebnis schaffen wird, egal ob Topläufer oder Nordic Walker.“ Die Teilnehmer haben 19 Stunden Zeit, das Ziel zu erreichen – egal, ob mit Stöcken oder ohne, alleine oder im Staffel-Team. Das oberste Ziel ist es, erfolgreich den mozart 100 zu beenden. Nähere Informationen und die Anmeldemöglichkeit zum mozart 100 finden Sie unter www.mozart100.com. G.W. Link: www.mozart100.com |