MaxFun Sports Laufsport Magazin
Der Papaya werden wahre Wunderdinge nachgesagt
31.05.2011, 12:00:00
Foto:
© ute vinzens/PIXELIO |
Wahnsinn eigentlich, hätte sich wohl niemand gedacht, dass man lediglich ein paar Papayas essen muss, um derartige Erfolge in all seinen Lebensbereichen zu erzielen. Die meisten essen lediglich das Fruchtfleisch, schade eigentlich, denn die Samen haben auch so einiges auf Lager. Fein zerkaut helfen sie gegen Durchfall, und das meist prompt, wer im Ausland unterwegs ist und oft damit zu kämpfen hat, kann sich ein paar getrocknete Sämchen mitnehmen; auch helfen diese die normale Verdauung in Schuss zu halten. Fein zerrieben, mit einer Pfeffermühle etwa, ergeben sie einen beinah adäquaten Pfefferersatz. Die Samen helfen gegen das prämenstruelle Syndrom und Wechseljahrsbeschwerden. Wenn Frau allzu viele dieser Samen zu sich nimmt und nicht und nicht schwanger werden will, kann das durchaus am Verzehr der Genannten liegen. Die Blätter der Papayapflanze können zur Entgiftung als Tee getrunken oder gegen Husten im getrockneten Zustand geraucht werden. Und für medizinische Zwecke können auch die Wurzeln des Papayabaumes genützt werden, sie helfen gegen Hautkrankheiten und Probleme des Harnapparates. Papain, der eingetrocknete Milchsaft unreifer Früchte, wird auch in der Medizin verwendet, und zwar in Fertigpräparaten gegen Verdauungsbeschwerden und als Kombinationspräparat gegen verschiedene Entzündungen. . Papain ist außerdem ein Zartmacher von Fleisch. Jetzt sollten wir uns aber langsam fragen, warum wir Mitteleuropäer nicht ständig Papayas in allen möglichen Variationen konsumieren. Liegt das vielleicht daran, dass man so ziemlich über jede Frucht, jedes Gemüse, jedes Blatt und jeden Stein, den man irgendwo findet, verdammt viel Positives – das durchaus stimmen mag – sagen kann? Wahrscheinlich wird auch hier wieder die Kombination von vernünftigem Lebensstil und ausgewogener Ernährung den Schlüssel zum Erfolg darstellen. Der durchaus immer wieder mit Papaya-Schlüsselanhängern bereichert werden darf. Über Mangos kann übrigens ähnlich Positives berichtet werden; zwar haben sie mit ca. 30mg Vitamin C/100g einen deutlich niedrigeren Vitamin C-Gehalt, die "Götterspeise" beruhigt aber den Darm und stärkt Hirn und Herz, was willst du mehr! Christian Kleber (MAS) Link: www.MaxFun.cc |