Am 4. September ist es wieder soweit: 250 Zweier-Teams aus aller Welt machen sich beim Transalpine-Run auf den Weg quer durch die Alpen. Die neu gestaltete Ostroute bringt die unerschrockenen Alpencrosser in acht Etappen von Ruhpolding in den Chiemgauer Alpen bis nach Sexten in den Dolomiten, wo sie am 11. September erwartet werden.

Beim 6. Transalpine-Run gilt es, täglich mindestens vier bis fünf Stunden zu laufen, über schroffe Bergpässe sowie liebliche Alpentäler, vorbei an einer der berühmtesten Kulissen der Alpen, den Drei Zinnen kurz vor dem Ziel in den Dolomiten. Der Transalpine-Run ist eine einzigartige Erfahrung, der die Läufer auf jeder Etappe vor eine neue Herausforderung stellt, ihnen aber auch faszinierende Erlebnisse auf den besten Trails der Alpen bietet.

Die neu gestaltete Ostroute gilt als die bisher schwerste überhaupt, sie ist aber sicherlich auch die spannendste und abwechslungsreichste Strecke in der Geschichte des Transalpine-Run. Kein Wunder: Die Teilnehmer müssen in acht Tagen 295 Kilometer, im Schnitt 37 Kilometer täglich überwinden, bei 17.700 Höhenmetern im Aufstieg, mit zwei Tagesetappen mit jeweils über 3.000 Höhenmetern. Der steilste Aufstieg erwartet die Transalpine-Runner am sechsten Tag zwischen Sand in Taufers und St. Vigil: 1.320 Höhenmeter auf einer Länge von nur 5,3 Kilometer! Der steilste Abstieg ist bereits auf der dritten Etappe zwischen Kitzbühel und Neukirchen am Großvenediger zu bewältigen: 1.240 Höhenmeter auf neun Kilometer! Und das ganze unter anderem auf schmalen Bergpfaden, die besondere Trittsicherheit erfordern.

Der Transalpine-Run 2010 ist wie im Vorjahr längst ausverkauft, 500 mutige Läufer aus 24 Nationen gehen in Ruhpolding in fünf Wertungsklassen an den Start: Männer, Frauen, Mixed, Master Men (zusammen über 80 Jahre alt) sowie Senior Master Men (zusammen über 100 Jahre alt). Unter Ihnen die britischen Vorjahressieger Andy Symonds und Tom Owens, die den 5. Transalpine-Run auf der Westroute von Oberstdorf nach Latsch in der Rekordzeit von 24:02:42 Stunden gewannen. Außerdem ist das ebenfalls britische Siegerteam der Mixed-Kategorie, Angela Mudge und Partner Ben Bardsley, wieder mit dabei.

POLAR ist beim diesjährigen Transalpine Run gleich mit zwei Teams vertreten. Jan Müller und Martin Constantin nehmen nach dem erfolgreichen letztjährigen Finish für das POLAR Team Finnland auch in diesem Jahr die Herausforderung an. Und Daniel Conka und Harald Bajohr gehen nach 2008 zum zweiten Mal als POLAR Team Germany gemeinsam auf die Jagd nach dem begehrten Finisher-Shirt. Dank eines kleinen GPS-Empfängers in Kombination mit dem Trainingssystem RS800CX kannst Du interessante Daten – wie die Herzfrequenz, die Position und die Geschwindigkeit – der beiden POLAR-Teams sowie dreier weiterer Teams live unter www.transalpine-run.com verfolgen.

J.J für MaxFun.de Deutschland

Link: www.transalpine-run.com

MaxFun Sports Redaktion