MaxFun Sports Laufsport Magazin
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28.06.2010, 12:00:00
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Laufen wird mehr und mehr zur Trendsportart und lockt daher auch Jahr für Jahr höhere Zahlen von Aktiven an die Startlinien. Vom ganz normalen Volkslauf für Jedermann über den prestigeträchtigen Marathonlauf bis zum legendenumrankten Ultralauf finden sich mittlerweile Möglichkeiten genug, sich mit anderen zu messen, die persönliche Bestzeit zu toppen oder sich ein sportliches Erfolgserlebnis ähnlicher Art zu holen. Bei denjenigen, die über längere Zeit konsequent und überlegt trainieren, werden die Erfolge kaum ausbleiben vorausgesetzt das Training ist geplant, organisiert. irgendwann aber wird dennoch auch der allerfleißigste Sportler feststellen, dass die Leistung stagniert, man nicht mehr schneller bzw. besser wird und dann ist oft guter Rat teuer, häufig leider auch schlechter. Neue Trainingspläne, mehr und intensivere Laufkilometer oder gar widerrechtliche Wundermittel müssten her, heißt es da z.B. Entscheidend ist dann aber der Wettkampf und die erbrachte Leistung. Dabei allerdings wird oft so manches falsch gemacht. Ob nämlich alles das, wofür du dich Wochen und Monate lang vorbereitet hast, richtig war, zeigt sich in Wahrheit aber erst tatsächlich am ausschlaggebenden Tag deines persönlichen Hauptwettkampfes. Vorausgesetzt du hast eine solide Vorarbeit hinter dir, dann solltest du gerade an diesem Tag so wenig als möglich falsch machen. Unbedingt vermeiden solltest du aber vor allem die häufigsten Anfängerfehler, die im Übrigen sogar Profis hin und wieder passieren können. Auf keinen Fall solltest du beispielsweise beim Wettkampf etwas Neues ausprobieren. Bleib bei den Dingen, die du gewohnt bist. Nimm zunächst weder am Vortag und schon gar nicht am Morgen des Wettkampfes etwas zu dir, das du noch nicht ausreichend erprobt hast. Beim Wettbewerb selbst nimm dir ein wenig Flüssigkeit mit – z.B. in einem kleinen Trinkgurt - und trinke regelmäßig etwas davon – vorausgesetzt natürlich es handelt sich um einen längeren Wettkampf – beim Marathon beispielsweise solltest du darüber hinaus auch mindestens 3-4 Mal einige Bissen zu dir nehmen. Kekse, Bananen, Powergels oder etwas, das du schon im vor hinein kennst. Selbst wenn es noch so verlockend sein sollte, die auf der seit Jahren obligaten Marathonmesse angebotene neue Laufbekleidung oder etwa die neuen Schuhe anzuziehen, solltest du das niemals in der Form tun, dass du sie auch am Wettkampftag das erste Mal anziehst. Der Wettkampfschuh z.B. muss eingelaufen und erprobt sein. Dein Lauf kann nämlich durch eine Blase an der falschen Stelle schneller zu Ende sein als du glaubst. Und: Laufe unbedingt auf den ersten Kilometern eher eine Spur zu langsam als zu schnell. Ob nämlich alles das wofür du dich Wochen und Monate vorbereitet hast richtig war, zeigt sich am Tag des Wettkampfes. Vorausgesetzt du hast eine solide Vorarbeit hinter dir, dann solltest du aber gerade an diesem Tag so wenig wie möglich falsch machen. Vermeide aber vor allem die häufigsten aber schwerwiegendsten Anfängerfehler. Keinesfalls z.B. solltest Du beim Wettkampf etwas Neues bzw. Ungewohntes ausprobieren. Bleib bei deinen gewohnten Dingen. Nimm am Vortag und schon gar nicht am Morgen des Wettkampfes etwas zu dir, das du noch nicht zuvor ausreichend erprobt hast. Beim Lauf selbst nimmst du ein wenig Flüssigkeit zu dir und zwar mehrmals, vorausgesetzt, es handelt sich um einen längeren Wettkampf – beim Marathon solltest du allerdings auch 3-4 x einige Bissen zu dir nehmen. Selbst dann, wenn es noch so verlockend ist, die auf den meisten Marathonmessen angebotene neue Laufbekleidung oder gar die neuen, noch schnelleren Schuhe anzuziehen, solltest du das nicht tun. Dein wichtigster Lauf kann nämlich beispielsweise schon durch eine kleine Blase an der falschen Stelle des Fußes schneller zu Ende sein als man denkt. Und als oberste Regel beachte:“Laufe vor allem auf den ersten Kilometern lieber zu langsam als zu schnell!“
Dr. Günter Heidinger für MaxFun.de Deutschland Link: www.maxfun.de |