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Der Weg führt über die Leber
02.01.2010, 12:00:00
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Neue Studien aus den USA zeigen, dass möglicherweise ein Östrogen-Überschuss der Grund dafür sein könnte. Die Studie besagt weiter, dass Hormone in bestimmten Nahrungsmitteln das hartnäckige Bauchfett fördert. Wer auf seinen Speiseplan achtet und spezielle Lebensmittel den Vorzug gibt, nimmt geziehlt - vor allem am Bauch - ab. Östrogen: das wichtigste weibliche Geschlechtshormon steuert die Menstruationsblutung, hält die Haut elastisch und schützt die Knochen. Aber eine Überdosis kann schädlich sein und das Abnehmen behindern. Der Grund sind sog. Fremd-Östrogene, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Denn Lebensmittel wie z.B. Milch, Fleisch, Soja enthalten Östrogene oder östrogenähnliche Stoffe, die sich im Körper anreichern. Ist erst einmal mehr Östrogen im Körper, regt dies die Bildung von Bauchfett an. Auch im Fettgewebe selbst werden Hormone produziert. Ein Teufelskreis: Man nimmt immer mehr zu, da der Überschuss direkt über die Nahrung und über das Fettgewebe wächst. Wie kann nun der Überschuss abgebaut werden? Der Weg führt über die Leber, je gesünder dieses Organ ist, desto zuverlässiger werden die Dickmacherstoffe aus dem Blut gefiltert und desto schneller nimmt man ab. Vor allem Lebensmittel, die als blähend und ungünstig eingestuft werden, (z.B. Kohl, Knoblauch und Zwiebeln) fördern das schnellere Abnehmen. Die oben erwähnten Produkte enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, welche für die Entgiftung der Leber und für einen ausgewogenen Hormonstoffwechsel unverzichtbar sind. Keine Angst vor Blähungen, denn der Darm reagiert mit zunehmender Gewöhnung immer weniger auf diese Stoffe. Auch Omega-3-Fettsäuren, Kamillentee und das Gewürz Kurkuma unterstützen die Leber, regulieren den Östrogenhaushalt und fördern den Fettabbau.
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