Der Frühlingsauftakt

Die schönsten Landschaftsläufe durch den Teutoburger Wald.

Damals kämpften Römer und Germanen im Teutoburger Wald, im Jahr 9 unserer Zeitrechnung erlitten die Römer in der Varusschlacht eine vernichtende Niederlage gegen ein germanisches Heer unter Führung von Hermann dem Cherusker.

Heute kämpfen Läufer in diesem herrlichen Mittelgebirgszug um den ersten Platz. Der Luisenturmlauf gilt als erster Test für den Hermannslauf und die kommenden Frühjahrsläufe. Mit einem anspruchsvollen Kurs durch den Teutoburger Wald wird der Borgholzhausener Luisenturmlauf auch dieses Jahr wieder Freizeitsportler von Nah und Fern anlocken. Im vergangenen Jahr zählte der Veranstalter knapp 800 Finisher.
 
Die Aktiven haben die Wahl zwischen dem Lauf über 21 Kilometer und dem 12-Kilometer- Volkslauf, hier besteht auch ein offizielles Angebot für (Nordic) Walker. Start und Ziel befinden sich wieder im Ravensberger Stadion in Borgholzhausen. Ab dem Vikarienkopf führt die Strecke weiter auf dem Hermannsweg. Von dort geht es in einer großen Schleife auf niedersächsischem Gebiet in Richtung Dissen zum Blauen See. Danach gelangt man nach zwei kleinen aber heftigen Anstiegen wieder zurück auf den Hermannsweg. Über den Kammweg geht es vorbei am Hollandskopf zur Peter Eggermont-Straße, um dann bergab auf befestigten Waldwegen nach Borgholzhausen zu gelangen.

Wie bereits 2008 gewann Dirk Strothmann auch den letzten Luisenturmlauf, der Athlet vom LC Solbad Ravensberg erreichte das Ziel in 1:17:40 Stunde. Schnellste Frau war Kirsten Heckmann vom SV Brackwede, die 1:28:07 Stunde benötigte.

Nach der „Luise“ in Borgholzhausen am 7. März folgt am 25. April der „Hermann“ von Detmold nach Bielefeld.

J.J. MaxFun.de

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