MaxFun Sports Laufsport Magazin

Wer Sport betreibt, benötigt Energie

13.11.2009, 12:00:00
Foto:
sxc.hu

Huhn tut dem Sportler gut.

Wer Sport treibt, benötigt dazu auch Energie in unterschiedlicher Form. Welche Art von Energie allerdings dem Körper zugeführt wird, ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg bzw. den Fortschritt und die zu erbringende Leistung. Eine sinnvolle und nahrhafte Alternative kommt vom Huhn. Hühnerfleisch schmeckt aber laut neuesten Erkenntnissen nicht nur den meisten ausgezeichnet, sondern ist darüber hinaus auch noch der Gesundheit äußerst zuträglich. Neueste Studien belegen nämlich, dass der Konsum von Hühnerfleisch sogar vor dem gefürchteten Darmkrebs schützen kann.

Bis vor kurzem hatte man ja mehr den viel gelobten Ballaststoffen jene vorbeugende Wirkung zugesprochen und war der festen Überzeugung, dass diese vor dem gefährlichen Darmkrebs schützten. Aus den USA kommt nun aber eine Studie, die zu dem eher verblüffenden Ergebnis gekommen war, dass der regelmäßige Konsum von Huhn das Risiko vor dieser Krebsart deutlich senken kann. Im Übrigen zählt der Darmkrebs zu den häufigsten bösartigen Tumorerkrankungen, neben dem Lungen-, Brust- und Prostatakarzinom.

Das Forscherteam aus den Vereinigten Staaten entfernte bei 1500 an Darmkrebs erkrankten Personen jene Polypen, die bei dieser Krankheit auftreten. Die Patienten hatten danach die Aufgabe, über vier Jahre ein Tagebuch über ihre Ernährungsgewohnheiten zu führen. Nach jeweils einem und nach vier Jahren stellte man bei den Kontrolluntersuchungen Überraschendes fest: Bei den Ballaststoffen konnte seltsamerweise nur ein leichter, nicht einmal statisch signifikanter Schutz nachgewiesen werden. Genauso wenig ließ sich eine Beziehung zwischen dem Verzehr von Fett sowie Fleisch und einem massiveren Auftreten von Darmpolypen feststellen. Eine noch genauere Betrachtung allerdings legte dar, dass industriell verarbeitetes rotes Fleisch das Risiko für Dickdarmsymptome erhöht, das Fleisch vom Huhn hingegen diesbezüglich senkend wirkte.

Freilich solltest du besonders als Sportler deshalb auch mit dem Genuss von Hühnerfleisch nicht übertreiben, derartige Studien allerdings machen es noch sinnvoller, den Speiseplan damit doch in einem zuträglichen Maß zu ergänzen. Dass dennoch das Wichtigste die Ausgewogenheit in der Ernährung ist, wissen wir und wenn auch die Ballaststoffe nicht unbedingt vor Darmkrebs schützen, nehmen diese in der Ernährungspyramide immer noch einen wichtigen Stellenwert ein. Mit dem Fleischkonsum, insbesondere von Schwein und Rind hingegen solltest du dich aber doch so gut als möglich zurückhalten. Wenn also schon Fleisch, dann jenes vom Huhn.

Dr. G. Heidinger

Link: www.maxfun.de

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