MaxFun Sports Laufsport Magazin
POLAR Teams beim Transalpine Run 2009
14.09.2009, 12:00:00
Foto:
GORE-TEX® Transalpine-Run |
Das POLAR Team Finnland mit Jan Müller und Martin Constantin war zum ersten Mal bei der Alpenüberquerung dabei. Für das POLAR Team Germany stand Harald Bajohr am 5. September bereits zum vierten Mal an der Startlinie. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Gritt Liebing, die sich trotz einer schweren Herzerkrankung den Lebenstraum von der Alpenüberquerung zu Fuß realisieren wollte, startete das POLAR Team Germany in der Mixed Wertung. Bei diesem Wettlauf sind die Teilnehmer neben der Strecke und den Höhenmetern auch extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Von Hitze über Regen und Schnee sowie Minustemperaturen bekamen die Teilnehmer alles geboten, was das Extremläuferherz begehrt. Die Organisation des Laufes durch die Event Company Plan B ist einfach perfekt. Los ging es in Oberstdorf. Während sich das Team Müller/Constantin schon ab der ersten Etappe im Mittelfeld platzieren konnte, kämpften am ersten Tag Bajohr/Liebing schon darum, um noch die Zeitlimits an den Verpflegungsstellen zu packen. Die Zeitlimits waren an den ersten drei Tagen straff gesetzt. Trotzdem bissen sich auch Bajohr/Liebing durch und wurden von Tag zu Tag besser. In Scuol angekommen wartete so etwas wie ein Ruhetag auf die Teilnehmer. Beim Bergsprint von 6,1 Kilometern und 940 Höhenmeter vergeht die Zeit schneller als bei normalen Etappen, die zwischen 30 und 39 Kilometer Streckenlänge betragen. Während das Männerduo sich im vorderen Mittelfeld weiter halten konnte, kämpfe das POLAR Mixed Team um das bloße Ankommen. Gritt blieb aufgrund gesundheitlicher Probleme an diesem Tag die Puste weg. Trotzdem standen beide Teams auf dem Weg von der Schweiz zur ersten Station in Südtirol wieder am Start und konnten beim „Highway to Hell“ und dem offiziellen Transalpine Run Song „Keep on Running“ mitwippen. Auch die nächsten beiden Etappen konnten die POLARier trotz zweier Stürze erfolgreich beenden. Am letzten Tag warteten noch einmal 28 Kilometer und über 2.000 Höhenmeter auf das verletzungsbedingt reduzierte Starterfeld. Ein Alpenlauf ist eben kein Spaziergang. Hier wird allen Teilnehmern alles abverlangt und man muss einfach in der Lage sein, Krisensituationen bewältigen zu können und mit mentaler Stärke zu überzeugen. Natürlich gelang das beiden POLAR-Teams auch auf der letzten Etappe von Schlanders in den Zielort nach Latsch. Am Ende warteten auch auf vier POLAR Freunde eine fantastische Finisherparty mit einem exklusiven und einmaligen Finisher Shirt. Sicher nicht die einzige Erinnerung an ein unvergessliches Erlebnis, das den Teamgedanken beim weltweiten Marktführer von Herzfrequenz-Messgeräten und Trainingscomputern wiederspiegelt. Polar Deutschland Link: www.polar-deutschland.de |