MaxFun Sports Laufsport Magazin
Peitschenhiebe bei Fehlstart
03.06.2009, 12:00:00
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776 v.Chr. fanden angeblich die ersten Olympischen Spiele statt. Vermutlich gab es schon welche davor, aber von dieser Zeit fand man die ersten Aufzeichnungen und Siegerlisten in Stein gemeißelt. Die Olympischen Spiele fanden immer im Hochsommer statt. Die Verehrung des Gottes Zeus stand im Mittelpunkt. Die Sieger erhielten weder Sach- noch Geldpreise. Die Sportbekleidung bestand bei den ersten Spielen aus einem Lendenschurz. Die Teilnehmer durften auch keine Kopfbedeckung tragen. Später wurde nackt gelaufen um zu verhindern, dass verkleidete Frauen teilnahmen. Auch die Trainer durften nur männlichen Geschlechts sein und mussten nackt zur Seite stehen. Olympische Spiele dienten nie zur wirtschaftlichen oder politischen Einigung. Die Teilnehmer standen allerdings unter Zeusschutz. Sie durften bei der Anreise und Durchquerung von Kriegsgebieten nicht angegriffen werden. Der Gottesschutz wurde immer eingehalten, weil man Angst vor der Rache Zeus hatte. Die Stadtstaaten traten als Konkurrenten auf. Die Teilnahme wurde schon damals von Kampfrichtern (Hellanodiken) bewacht. Helfer der Hellanodiken waren die Peitschenträger. Bei Vergehen wie einem Frühstart wurden die Teilnehmer mit der Peitsche bestraft. Eine Aufgabe der Kampfrichter war u.a. die Einteilung in zwei Altersklassen - Jugendliche und Männerklasse. Die Laufsport Disziplinen unterteilten sich in verschiedene Bewerbe. Doppellauf (dianlos) Langlauf (dolichos) Waffenlauf G.W. Link: www.MaxFun.cc |