MaxFun Sports Laufsport Magazin

Muntermacher: Rosmarin

19.08.2009, 12:00:00
Foto:
manwalk/PIXELIO

Ein Rosmarinbad nach dem Sport macht müde Muskeln wieder munter und spendet neue Energie.

Rosmarin stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und ist hierzulande hauptsächlich als Küchengewürz bekannt. Weniger vertraut sind wahrscheinlich die Wirkungen von Rosmarin als Heilkraut. Vor allem bei Frauen ist er seit Jahrhunderten beliebt, denn er erwärmt den Unterleib und fördert die Heilung nach der Entbindung.

Rosmarin ist als Heilkraut ein echter Muntermacher. Er wirkt anregend und wird gerne als aktivierender Badezusatz verwendet, denn er fördert die Durchblutung. Ein Rosmarinbad nach dem Sport macht müde Muskeln wieder munter und spendet neue Energie. Auch bei der Behandlung von Muskel- und Gelenkrheumatismus können die im Rosmarin enthaltenen ätherischen, Flavonoide und Bitterstoffe helfen. Sie wirken außerdem krampflösend und keimtötend, was den Rosmarin zu einem idealen Mittel für kleinere Sportbeschwerden macht.

Bei zu niedrigem Blutdruck und allgemeinen Schwächezuständen wird Rosmarin als Kreislauftonikum geschätzt. Seine stimulierende Wirkung stärkt das Konzentrations- und Erinnerungsvermögen und hilft bei Erschöpfungszuständen und Migräne. Auch die Nerven können durch Rosmarin gestärkt werden. Der Duft der ätherischen Öle wirkt außerdem aufmunternd, vertreibt Mutlosigkeit sowie schlechte Stimmung und hilft bei Depressionen.

Zum Probieren können Sie einmal folgendes wohlschmeckende Rezept versuchen!

REZEPT: '
Rosmarin-Zitronen-Huhn Zutaten
1  Stk.  großes Brathähnchen
5  Zweige  Rosmarin
2  Stk.  unbehandelte Zitronen
2  Stk.  Fenchelknollen
150  g  geräucherter Speck
etwas  Salz und Pfeffer
etwas  Fenchelhonig

Das Hähnchen der Länge nach halbieren, abspülen und trocknen. Den Rosmarin abspülen und ebenfalls trockentupfen. Alle Zweige (bis auf einen) in Stücke schneiden. Danach die Haut vorsichtig vom Fleisch abheben und den Rosmarin unterschieben. Die Haut mehrmals mit einer Fleischgabel einstechen. 1 Zitrone auspressen und das Hähnchen im Saft marinieren, bis die übrigen Zutaten vorbereitet sind. Ab und zu wenden. Einen großen Tontopf wässern. Den Fenchel putzen, das Grün beiseite legen. Die Fenchelknollen abspülen und längs halbieren. Die Hälften klein schneiden. Die andere Zitrone heiß abspülen, längs halbieren und in Stücke schneiden. Den Speck mit der Schwarte quer in etwa 1/2 cm dicke Streifen schneiden. Fenchel, Zitronenstücke und Speckstreifen im Tontopf vermischen.

Die Hähnchenhälften aus dem Zitronensaft nehmen und rundum salzen und pfeffern. Den Zitronensaft zum Fenchel geben und das Hähnchen auf den Fenchel legen. Den Tontopf schließen und in den kalten Backofen stellen. Das Hähnchen bei 220°C (Umluft 190°C, Gas Stufe 3–4) 40 Minuten garen. Den Deckel abnehmen und das Hähnchen weitere 25 Minuten braten, damit die Haut knusprig wird. Das Fenchelgrün abspülen, trockentupfen und hacken. Das Hähnchen vom Gemüse nehmen, das Fenchelgrün unter das Gemüse heben und mit Salz, Pfeffer und Fenchelhonig abschmecken. Das Hähnchen wieder zugeben und das Gericht mit dem restlichen Rosmarin garniert servieren.

Esther Diora (BA)

Link: www.MaxFun.de

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