Kölner Streckenrekord

Evans Kipkogei Ruto, Samson Bungei Kipto und Adam Khamis knackten die alte Streckenbestzeit.

Auch wenn das Wetter in Köln nicht so recht mitspielen wollte, waren die Marathonläufer am 4. Oktober bestens in Form. Gleich drei von ihnen brachen den alten Streckenrekord und erreichten das Ziel in deutlich  unter 2:10:01 Stunden, die Zeit von Sammy Kurgat im letzten Jahr.

Der Kenianer Evans Kipkogei Ruto bewältigte die 42,195 Kilometer des Köln Marathons durch die Rheinmetropole in 2:08:26 Stunden. Auf den letzten Metern holte sein Teamkollege Samson Bungei Kipto auf und erreichte das Ziel in Köln Deutz zeitgleich als Zweiter.  Als Dritter folgte Adam Khamis mit seiner Zeit von 2:09:09 Stunden. Der Profiläufer aus Bahrain konnte sich während des Rennens kurzzeitig absetzen, es gelang ihm jedoch nicht, sich länger gegenüber den beiden Kenianern zu behaupten.

Auch beim Halbmarathon wurde ein neuer Streckenrekord aufgestellt: Maciek Miereczko aus Polen lief die 21,0975 Kilometer in 1:07:11 Stunden vor seinem Vereinskollegen Dominik Fabianowski und Raphael Viellehner. Dessen Schwester Julia Viellehner war mit ihrer Zeit von 1:14:34 Stunden schnellste Frau vor Ulla Gatzweiler und Natascha Schmitt.

Bei den Marathonläuferinnen wurde der bisherige, bereits zwölf Jahre bestehende Streckenrekord von Angelina Kanana über 2:27:27 Stunden zwar nicht gebrochen, aber Mocki verzauberte trotzdem die Massen: Die 28jährige erreichte das Ziel in 2:30:12 Stunden. Nach Sabrina Mockenhaupt folgten die beiden Kenianerinnen Rose Nyangacha und Prisca Kiprono.

J.J

Link: www.koeln-marathon.de