MaxFun Sports Laufsport Magazin
Weshalb sind Dehnungsübungen im Sport wichtig?
04.11.2008, 12:00:00
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Durch richtig gesetzte Dehnreize werden die Durchblutung sowie der Stoffwechsel der Muskulatur und auch des Bindegewebes angeregt. Darüber hinaus wird durch einen erweiterten Bewegungsspielraum in den Gelenken die Trainierbarkeit des Muskels optimiert. Dadurch wird ein längerer Arbeitsweg möglich. Zusätzlich vermindert ein ordentlich gedehnter Körper das Verletzungsrisiko, da die Muskulatur, die Sehnen und alle anderen Strukturen des Bewegungsapparates zunehmend an Elastizität gewinnen. Dehnübungen nach dem Training fördern also die Regeneration durch eine Normalisierung des Muskeltonus, eine gesteigerte Durchblutung, verringern muskuläre Dysbalancen und lösen Verspannungen. Einige wichtige Punkte sollte jedoch bei jeder Form von Dehnübung dringend beachtet werden: Ein entscheidendes Prinzip ist, dass während des Dehnens normal weiter geatmet wird und der Muskel auch bei einer leichten Dehneinheit vor dem Training aufgewärmt ist. Was also im Profitraining völlig selbstverständlich ist, sollte daher auch von Anfängern beachtet werden. Die Muskeln und Sehnen beider Körperseiten müssen immer gleich intensiv und gleich lang gedehnt werden. Auch wenn der Ehrgeiz noch so groß ist, dürfen die Dehnübungen aber keinesfalls übertrieben werden. Grundsätzlich werden zwei verschiedene Methoden des Dehnens unterschieden.
Beim so genannten „Dynamischen Dehnen“ wird der Muskel in Bewegung gedehnt. Demgegenüber steht das „Statische Dehnen“, bei dem der Muskel durch ein Verharren in einer bestimmten Position gedehnt wird. Dazu unterscheidet man noch zwischen
Beim aktiven Dehnen, wird der Muskel auf jene Weise gedehnt, indem der Gegenspieler des zu dehnenden Muskels zusammengezogen wird. Nina Steinschaden (BA) Link: Woman.MaxFun.at |