MaxFun Sports Laufsport Magazin
Unsere Atmung
06.06.2008, 12:00:00
Foto:
Sabine Podhradsky |
Im Alltag ist unsere Atmung häufig sehr oberflächlich, speziell bei Aufregung, Anspannung und bei Stress. Oft behalten wir diese Atmung auch in der ruhigeren Zeit bei - wir haben sie uns antrainiert! Permanente Anspannung führt zu Unwohlsein und andere stressbedingte Krankheiten wie z.B. schlechte Verdauung, Kopfschmerz/ Migräne, schmerzhafte Muskel- und Organverspannungen, Bluthochdruck, Erschöpfungszustände bis hin zum Burn Out. Dabei ist es so einfach: Im YOGA wird dem Atem (Prana) sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet. Jede Einheit beginnt mit einer Atemsequenz (Pranayama) und endet auch wieder damit. Im Yoga wird versucht den Geist unter die Kontrolle des Atems zu bringen - also genau das Gegenteil von dem wie wir es gewohnt sind! Prana bedeutet universelle Lebensenergie, die kosmische Energie die alles Leben ermöglicht. Prana wird von unserem Energiekörper über die Chakren aufgenommen und über die Meridiane und Nadis im Körper verteilt. Durch Anwendung einfacher Techniken werden Blockaden entfernt und die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder gestärkt. Und so geht’s: - aufrecht stehen/ sitzen, mit gerader Wirbelsäule, das Kinn leicht nach vorne und zurückgezogen damit der Nacken entspannt bleibt. Die Schultern ziehen weg von den Ohren. Wenn Sie im Liegen üben achten sie darauf, dass ihr Rücken in einer angenehmen geraden Position am Boden aufliegt und auch hier das Kinn leicht nach vorne zieht, um den Nacken und den Schultergürtel entspannt zu halten. Machen Sie sich am Anfang den Atem sichtbar indem Sie Ihre Hände auf den Bauch legen. - Versuchen Sie Ein- und Ausatmung gleich lang zu halten, fließend und sanft zu atmen und den Nackenschulterbereich entspannt zu lassen. Atem ist Leben - Ihr Atem ist Ihr Leben ! Sabine Podhradsky |