MaxFun Sports Laufsport Magazin

Uns Frauen ist Cellulite nichts Unbekanntes.

13.06.2008, 12:00:00
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Bei diesem Problem handelt es sich um eine bestimmte Hautstruktur, die meist am Oberschenkel, Po und eventuell auch Bauch sichtbar wird.

Die immer noch verbreitete Meinung, dass „Orangenhaut“ genetisch veranlagt ist, kann nicht bestätigt werden. Diese Dellen sind kein Schicksal und jede Frau kann es schaffen, sie mit Ernährung, in Kombination mit Sport, wegzubekommen.

Allerdings: Durchhaltevermögen ist gefragt.  

Anti-Cellulite Produkte haben nur minimale Wirkung und müssen deshalb zusätzlich durch Sport und eine bestimmte Ernährungsweise verstärkt werden. Zwei Mal am Tag sollte das ‚Mittel aufgetragen werden, damit die Wirkstoffkonzentration erhalten bleibt. Darin enthaltene Wirkstoffe sind Koffein, Extrakte aus Kakao, Ginseng, Soja, Efeu oder Kastanie.  

Wesentlich sinnvoller ist es allerdings, den natürlicheren Weg zu gehen und zwar es allein mit Ernährung, Sport und Disziplin zu versuchen.

Achtung: Finger weg von extremen Fastenkuren, weil dadurch vor allem Muskelproteine statt Fett abgebaut werden. Man sollte auch nicht versuchen, völlig fettfrei zu leben, denn Fett (in Maßen) ist ein wichtiger Baustein unserer Ernährung. Es ist wichtig für gesundes Wachstum der Haare, Nägel, Haut und eine normale Körperentwicklung.  

Das größte Geheimnis ist, leicht basische Kost zu essen. Salzige Lebensmittel sollten also aus Ihrem Menüplan gestrichen werden, da sie Wasser im Gewebe halten. Das heißt, Cellulite entsteht, wenn sich die gefräßigen Fettpölsterchen bis auf das 60-fache aufblähen und dann gegen das Bindegewebe drücken. Um solche Zellen zu beruhigen, wäre es super, vier Wochen kein Fast Food und Extrazucker zu sich zunehmen. Auch Kaffee trägt seinen Teil dazu bei, da er den Blutkreislauf verlangsamt undso bekommt der Fettstoffwechsel „keinen richtigen Schwung“. Logischerweise sind auch Zigaretten schlecht für die Gesundheit und die Entgiftung des Organismus läuft daher langsamer ab.  

Sehr vorteilhaft für den Körper sind ballaststoffreiche Vollkornprodukte, Fisch, mageres Fleisch, Gemüse und Obst; speziell Tomaten, Spinat und Orangen sind wegen ihres hautstraffenden Lezithins ein gutes Mittel gegen Cellulite. In dieselbe Richtung wirkt auch Vitamin C, das darüber hinaus auch ein Fatburner ist! Viel Wasser, am besten stilles mit frisch gepresstem, Vitamin C - haltigem Zitronensaft wirkt oft Wunder. Derartiges spült Gifte aus dem Körper und polstert die Zellen auf. So können sich bessere regenerieren. Saft- und Teekuren entgiften ausgesprochen gut. Solche Kuren basieren meist auf Brennnessel – Extrakten, Kalzium und Grüntee. Sie liefern dem Körper Ballaststoffe und Mineralien. Als Nahrungsergänzung beim Entschlacken sind Vitamin B6, Zink, Kieselerde, Schwefel, Magnesium, Mikroalgen, Lezithin, Vitamin E und Nachtkerzenöl empfehlenswert.  

Neben der gesunden Ernährung, spielt aber auch ausreichende Bewegung eine große Rolle. Massagen und Wechselduschen unterstützen die Fettverbrennung, indem die Lymphe und somit die ganze Durchblutung angeregt werden. Bei extremer Cellulitte bleibt einem der Arztbesuch aber wahrscheinlich nicht erspart, wo eine Endermologie - Behandlung oft hilfreich ist. Dies ist dann empfehlenswert, wenn die Zellen in Gewebsschichten verhärtet sind. Hat das Bindegewebe es am Tag nicht geschafft, den überschüssigen Zucker zu verbrauchen, so entsteht allmählich eine starre Verbindung, die vom Arzt mit speziellen Massagenrollen und einem Absaugsystem entfernt werden müssen. Erst dann arbeiten Lymphe und Kreislauf wieder auf Hochtouren.

E. G.

Link: woman.maxfun.at

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