MaxFun Sports Laufsport Magazin
Rekorde in Frankfurt
29.10.2008, 12:00:00
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Robert Kiprono Cheruiyot – nicht verwandt mit Robert Kipkoech Cheruiyot, dem Sieger des Boston und Chicago Marathons – erreichte in nur 2:07:21 Stunden das Ziel in der Frankfurter Festhalle, der Gud Stubb. Der 20jährige bisher international unbekannte Kenianer tritt die Nachfolge des dreifachen Gewinners Wilson Kigen an. Mit diesem neuen Streckenrekord ist der Marathon in der Mainmetropole nun der zweitschnellste 42,195-Kilometer-Lauf Deutschlands nach dem Berliner Marathon. Der Vorjahressieger Wilson Kigen und bisherige Streckenrekordhalter kam mit seiner Zeit von 2:08:16 Stunden auf Platz zwei, vor Stephen Kiogora, der das Ziel acht Sekunden später erreichte. Und weitere sieben Marathonis bewältigten die 42,195 Kilometer in weniger als 2:10 Stunden. Die 14 ersten Läufer des Frankfurter Marathons stammen alle aus Kenia. Als bester Deutscher kam André Pollmächer vom LAC Chemnitz mit einer Zeit von 2:14:18 Stunden bei seinem Marathondebüt auf Platz 18. Bei den Frauen gewann Sabrina Mockenhaupt. Die Siegerin vom Kölner Verein für Marathon bewältigte die Strecke durch Mainhattan in ihrer persönlichen Bestzeit von 2:26:22 Stunden. Als Zweite erreichte Olesya Nurgalieva aus Russland in 2:27:37 Stunden das Ziel, gefolgt von Melanie Kraus, die 2:28:20 Stunden benötigte. Neben den mehr als 12.000 Marathonläufern starteten am 26. Oktober weitere 8.000 Athleten bei den anderen Wettbewerben in Frankfurt, wie dem Mini-Marathon, dem Brezellauf, dem Struwwelpeterlauf oder auch dem Staffelmarathon. Der besondere Service von MaxFun: Auch MaxFun war wieder vor Ort und präsentiert Ihnen nun zahlreiche Bilder und das Video vom Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon. Die obigen Links führen Sie direkt zu den Impressionen. J. Janke MaxFun.de |