In den letzten Tagen kamen die Organisatoren des 7. OMV Linz Donau Marathons gehörig ins Schwitzen: Zwei Fixstarter aus Kenia bekamen plötzlich kein Visum, andere mussten her. Und die Läufer, die heute bei VW Mayer in Linz präsentiert wurden, sind besser als das Original: Zwei Kenianer und ein Ähtopier, von denen jeder unter 2:10 laufen kann!

LIVA -Vorstandsdirektor Ing. Mag. Wolfgang Lehner und Marathon-Organisator Ewald Tröbinger präsentierten heute im Rahmen der letzten Pressekonferenz vor dem 7. OMV Linz Donau Marathon die aktuellsten Informationen. Heute begann um 10:00 Uhr die Marathonmesse im und vor dem Brucknerhaus und dauert wie morgen bis 20:00 Uhr. „Hier können sich die Läufer noch persönlich beim Infopoint anmelden. Außerdem startet morgen um 14:00 Uhr der Asics Junior Marathon im Park beim Brucknerhaus und in der Stadt hat das Marathonspektakel begonnen“, beschreibt Mag. Lehner.

Danach präsentiert Ewald Tröbinger die drei Stars beim Marathon sowie die vier Pacemaker, die für Spitzenzeiten beim OMV Marathon sorgen sollen: die beiden Kenianer Elisa Kiptum Maindi, Cheruiyot James Meli und der Äthopier Zerihun Ambaye Etalema. „In den letzten Tagen und Wochen hatten wir aufgrund der politischen Situation in Kenia enorme Probleme, Visa für die Läufer zu bekommen. Jetzt ist alles unter Dach und Fach und wir haben drei Leute, die alle unter 2:10 laufen können“, sagt Tröbinger. Für Elisa Maindi ist es der erste Marathon, bei dem er auf Sieg lauft: „Ich war schon bei allen großen Marathons als Tempomacher dabei und kann 2:08 Stunden laufen. Linz ist für mich sehr wichtig, da ich hier den Sprung zur den Siegläufern schaffen möchte.“ Und der quirlige Kenianer fügt mit einem Schmunzeln hinzu: „Natürlich bin ich etwas nervös. Aber als Siegläufer hat man weniger Stress und Druck, denn da muss man nicht immer auf die Uhr schauen.“

Das Rote Kreuz ist gerüstet!
Im vergangenen Jahr verzeichnete das Rote Kreuz 101 Einsätze im Rahmen des OMV Linz Donau Marathons. Mit rund 200 Mann aus ganz Oberösterreich ist die Einsatzorganisation bestens gerüstet. „Ohne das Rote Kreuz wäre der Linz Marathon nicht vorstellbar. Und die 200 Leute sind ein wichtiger Bestandteil der Gesamtorganisation, die insgesamt 800 Personen in den verschiedenen Bereichen (Labe, Polizei, …) beschäftigt“, sagt Mag. Lehner. Das Rote Kreuz, das sich auch aktiv am Marathon teilnimmt und verschiedene Staffeln stellt (wels, Linz, Blutzentrale Linz und viele Einzelläufer), stellt ab Sonntag 8:00 Uhr Ansprech- und Interviewpartner zur Verfügung: Presseoffizier Harald Ehrgang (0676 87 40 38 114) und Christine-Maria Gassner (0664 82 34 218).

Bericht Veranstalter

Linz Marathon 2008, Ewald Tröbinger

Link: www.linz-marathon.at

MaxFun Sports Redaktion