MaxFun Sports Laufsport Magazin
Erhöhter Eisenbedarf
25.07.2008, 12:00:00
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Eisen ist einer der wichtigsten Mineralstoffe in unserem Körper und Eisenmangel gehört zu der Gruppe der 4 häufigsten Ernährungsmangelerscheinungen neben Jod, Protein und Vitamin A. Brüchige Haare und Nägel, trockene, offene Mundwinkel und blasse Gesichtsfarbe - dies alles kann ein Zeichen für Eisenmangel sein. Wenn diese an sich leichten Symptome zur gleichen Zeit auftreten, ist es möglich, dass Sie unter Eisenmangel leiden. Auch kalte Hände und Füße, Schlaflosigkeit sind weitere frühe Symptome. Sie sollten Ihren Status überprüfen lassen und darauf achten, dass Ihr Eisenspiegel stabilisiert wird um weitere, nachteilige Folgen zu verhindern. Spätere Folgen können eine chronische Eisenmangelanämie, also Blutarmut, eine Störung des sympathischen Nervensystems, der Schilddrüse oder des Immunsystems sein. Eisen ist sozusagen „der beste Freund„ von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff. Er ist das sauerstofftransportierende Protein des Blutes, das von der Lunge zu Körperzelle transportiert wird und enthält mehr als die Hälfte des gesamten Eisenbestandes im Körper. Der „Sauerstoffspeicher“ befindet sich im Muskelgewebe, genauer gesagt in Myoglobin, wo sich das Eisen einlagert. Eisen ist für den Sauerstoffzyklus und Energiestoffwechsel zuständig. Wird im Zuge des Stoffwechselprozesses dem Körper nicht genügend Eisen zugeführt, so kommt es zu Schwindelgefühl und zu anderen unangenehmen Symptomen. Normalerweise ist der Eisenbedarf des Organismus sehr klein, etwa 1-3 mg pro Tag, aber er steigt bei Wachstum, Schwangerschaft und Blutverlust stark an. Frauen brauchen allerdings ca. 15 mg, besonders Schwangere (30mg) und Stillende (20 mg) als tägliche Zufuhr. Im Prinzip gibt es drei Phasen, wie Eisenmangel ausgeglichen werden kann: Phase 1: Phase 2: Phase 3: E.G. Link: www.MaxFun.at |