MaxFun Sports Laufsport Magazin
Entspannung und Wettkampf
15.07.2008, 12:00:00
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Besonders negative Auswirkungen auf den Wettkampf zeigen sich, wenn die psychische Spannung auch zu einem erhöhten Spannungszustand in der Muskulatur führt. Zu hohe Spannungszustände verbrauchen Energie, die dann für eine gute Wettkampfleistung fehlt. Eine gewisse Aufregung und Anspannung lässt sich natürlich nicht vermeiden, ein Adrenalinstoss beim Startsignal ist immer vorhanden und soll auch nicht grundsätzlich negativ beurteilt werden. Ziel ist es, diese Spannungen positiv zu nutzen. Progressive Muskelentspannung Der amerikanische Psychologe Jacobsen erkannte, dass Angst stets mit der Zunahme der Muskelspannung einhergeht. Er konnte nachweisen, dass durch Reduzierung der Muskelspannung auch Angst verschwindet. Die Methode beruht auf der bewussten Anspannung und Entspannung verschiedener Muskelgruppen Sportler/innen verfügen in der Regel über ein gut ausgebildetes Körperbewusstsein. Durchführung 1. Konzentration auf die Muskelgruppe Bei Läufern empfiehlt sich, diese Entspannungstechniken auf Bauchmuskeln wegen der Atemtechnik und auf die Beinmuskulatur zu konzentrieren.
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