Während eine der Hauptübungen im Zen, das so genannte zazen ist, eine strenge, bewegungslose Meditation, soll für „Zen Running“ das Gegenteil gelten. Nichts Neues an sich, sind doch desgleichen aus vielen unterschiedlichen Ansätzen bewegende Meditationsformen bekannt. Neben der durch Tanz unterstützten Meditation der Derwische ist vor allem die - im Übrigen auch im Zen - geläufige Gehmeditation (Kinhin) zu nennen.

Ziel jeder meditativen Technik ist es jedenfalls, dorthin zu kommen, wo alle Gedanken und das Bewusstsein seiner selbst verschwinden, ein so genannter Zustand des Nicht-Gedankens eintritt. Im Idealfall gibt es in dieser Situation weder mehr das Selbst, noch die Erde, die diesem Halt geben kann. Ist die Meditation gelungen, erwacht das Selbst am Ende wieder zum Leben und hat schließlich neue Energien für neue Aufgaben zur Verfügung.

Auch einige Prominente haben es sich nicht nehmen lassen und versuchen beim ZEN Running am Samstag „sich Selbst“ zu finden. Alf Poier, selber begeisterter Langstreckenläufer, der gerade sein Erfolgsprogramm ZEN auf DVD auf den Markt bringt, war ebenso dabei wie Michael Konsel, Martina Kaiser und Nik Berger.

Stimmen nach dem Vortrag:

Martina Kaiser: „Ich laufe gerne und auch gerne lange. Daher ist das für mich nur eine Bestätigung dessen, was ich schon oft gespürt habe, dass längere Läufe helfen zu regenerieren und ein bisschen mehr zu sich zu finden.“ Im Hintergrund der bekannte Wiener Gastronom Dr. Thomas Tauber.

Michael Konsel: „Als Spitzensportler bin ich natürlich ein anderes Training gewöhnt. Ich glaube schon, dass das ZEN Running bei Läufern diesen Effekt auslöst. Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg zur Regeneration finden muss. Mir haben vor wichtigen Spielen mit gut trainierter Mentaltechnik fünf Minuten gereicht um die nötige Ruhe und Selbstvertrauen zu tanken.“

Nik Berger: „Wir haben neben dem Schnellkrafttraining, das wir beim Beach Volleyball gebraucht haben auch Stunden auf dem Ergometer verbracht und sind alle fünf Minuten ins Ohr gestochen worden. Das hat mir eigentlich keinen Spass gemacht. Ich kann mir durchaus vorstellen, mit ZEN-Running ein paar Stunden total abschalten zu können.“

Alf Poier wollte zwar anfangs nicht mitlaufen, da er ja, dem ZEN Gedanken folgend, eh schon dort wäre und daher nicht mehr hinlaufen müsse. Als ehemaliger Top-Läufer und Philosoph lauschte er interessiert den Ausführungen von Günter Heidinger und lief dann doch mit.

Die ersten ZEN-Runner

Nach der Präsentation folgte ein gemeinsamer Lauf sowie die Übergabe der limitierten ZEN-Running T-Shirts. ATV Plus wird demnächst eine Zusammenfassung bringen, den Termin geben wir noch gesondert bekannt. Alle Bilder der Präsentation sind in Kürze bei MaxFun im Videobereich verfügbar. Weitere Termine sind in Klagenfurt und Linz geplant.

Alle Bilder in Kürze im Videobereich von MaxFun. Die Präsentation stellen wir bei MyMaxFun online.

MaxFun

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MaxFun Sports Redaktion