MaxFun Sports Laufsport Magazin

Yukon Arctic Ultra 11. - 24. Februar 2007

21.02.2007, 12:00:00
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Das kälteste und härteste Rennen der Welt in Whitehorse, Kanada!

Für die Starter der 460 Meilen geht es bis ins legendäre Dawson City. 13 Tage haben sie dafür Zeit. Wer zu langsam ist, wird aus Sicherheitsgründen disqualifiziert und wieder zurück in die Zivilisation gebracht. Jede Distanz hat ihre Herausforderungen. Die Teilnehmer der ultimativen Strecke müssen diese alle meistern. Es sind nie enden wollende Seen zu überqueren, tausende Hügel zu erklimmen und natürlich müssen alle mit den kalten Temperaturen zurechtkommen. Am Start wird es voraussichtlich – 20 Grad kalt sein. Das sind optimale Bedingungen. Weiter im Norden und nachts sinken die Temperaturen bis auf – 40 Grad und kälter. Dann können Fehler schnell fatale Folgen haben.

Die Athleten werden unterwegs immer wieder von Guides mit Schneemobilen „besucht“. Dazu gibt es Checkpoints, die angesteuert werden. Dort gibt es eine Mahlzeit und heiße Getränke. Aber die Entfernungen zwischen den Checkpoints sind groß. Hier kommt deshalb nur klar, wer richtig trainiert hat und optimal ausgerüstet ist. Für den Transport der wichtigen Ausrüstung nutzen die Teilnehmer so genannte Pulka-Schlitten, die sie mit Hilfe eines Zuggurtes und einem Gestänge hinter sich herziehen.

Wie immer haben sich mehr als 90% der Teilnehmer entschieden, das Rennen laufend zu bestreiten. Aber es gibt auch zwei tapfere 460 Meilen-Starter, die es mit Langlaufskiern versuchen werden. Da sie sehr erfahren sind, wird es interessant sein, zu sehen, wie es Ihnen ergeht. Die Trailbedingungen sind dieses Jahr ideal. Es hat viel geschneit und die Temperaturen waren kalt genug, um Bäche, Flüsse und Seen gefrieren zu lassen. Trotzdem müssen die Ultra-Athleten immer mit bösen Überraschungen rechnen. Dazu gehören „Overflow“ (Ansammlungen von Wasser auf der Eisoberfläche), Einbrechen durch dünnes Eis, Schneestürme und Begegnungen mit wenig freundlich gesonnenen Wildtieren, wie zum Beispiel dem Elch.

Damit ist der Yukon Arctic Ultra keine Veranstaltung für ängstliche Naturen. Wer sich gut vorbereitet hat, auf den wartet jedoch das Abenteuer eines Lebens. Vielen Teilnehmern gefällt diese Erfahrung so gut, dass die wieder und wieder in den Yukon kommen. Joachim Rintsch aus Tuttlingen-Möhringen ist schon zum 4. Mal dabei! Tom Wolter-Roessler aus Ulm und Klaus Schweinberger aus dem österreichischen Hart stehen zum 3. Mal an der Startlinie. Sie alle gönnen sich in 2007 die 460 Meilen.

Die deutschsprachigen Teilnehmer werden mit Athleten aus Kanada, Italien, Dänemark, der Schweiz, England und Schottland das erleben, was dieses Rennen so besonders macht, wunderschöne Natur, der Non-Stop-Modus (im Gegensatz zu den klassischen Etappen-Rennen), Nordlichter und extreme Kälte. Dazu kommt noch ein Orga-Team, ungewöhnliche Checkpoints und freiwillige Helfer, die für eine sehr freundliche Atmosphäre sorgen.

Yukon Arctic Ultra 2007

Link: www.arcticultra.de

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