MaxFun Sports Laufsport Magazin
Über Radsport, Laufsport und Doping
25.07.2007, 12:00:00
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Im freien Fall - Die Tour de France. Zurück zur Antike Die Römer dagegen waren wahre Profis, vom Kaiser Caligula, der seine Rennpferde und Gladiatoren dopen und die Konkurrenz schon einmal vergiften ließ, könnte man noch viel lernen. Er hatte begriffen, dass Moral in der Welt des Sports nichts zu suchen hat. Und heute? Zurück zur Tour - die besten Geschichten Wir schreiben das Jahr 1903. Die Tour de France kann erstmals ausgetragen werden. Erster Sponsor ist die Firma Bayer die ein neues Medikament am Markt hat: Aspirin. 1904 hat die Tour ihren ersten Skandal. Wegen unerlaubter Benutzung der Eisenbahn werden vier Teilnehmer disqualifiziert. Sie waren eine Woche zu früh am Zielpunkt und hatten nicht mal Fahrräder dabei. 1913 nimmt der belgische Radler Philippe Thys wegen akuter Zahnschmerzen eine tüchtige Nase Kokain und gewinnt die Tour mit großem Vorsprung. Auch bei seinen Siegen 1914 und 1920 leidet er unter Zahnschmerzen. 1976 stirbt der englische Fahrer Tom Simpson beim Anstieg zum Mont Ventoux an einem Herzinfarkt. In seinem Blut werden große Mengen von Amphetaminen und Alkohol nachgewiesen. Doch Teamchef Percy Fitchfitch wiegelt ab. „Das sind übliche Werte. Anmerkung MaxFun: Stimmt - für einen Briten im Urlaub schon! 1978 schmuggelt der Belgier Michel Pollentier erfolgreich fremden Urin durch die schärfer werdenden Kontrollen. Allerdings wird er trotzdem gesperrt - wegen seiner Schwangerschaft. 1998 entdecken belgische Zollbeamte den vermeintlich größten Drogenschmuggel in der Geschichte des Landes auf. Allerdings war es lediglich ein Mitarbeiter des Rennstalles „Festina“ auf dem Weg zur Arbeit. Als die Beamten über 400 Ampullen des Mittels Epo in seinem Wagen finden, gibt der Mann Eigenbedarf an. Zur Info: Das sind etwa 900 Liter Blut! Interessant wäre eine Studie, ob sich die Dopingvorfälle seit der Pflicheinführung der Fahrradhelme erhöht hat. Dann wäre auch eine Erklärung aller Vorfälle einfach: Der Helm drückt zu sehr auf das Gehirn.
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