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Pumper bei Berliner HM an fünfter Stelle
02.04.2007, 12:00:00
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Exakt vier Wochen vor ihrem Start beim Vienna City Marathon hat Susanne Pumper beim Berliner Halbmarathon mit 1:13:45 Stunden ihre bislang zweitschnellste Marke über diese Distanz erzielt. Die 36-jährige Wienerin erreichte den fünften Platz und blieb nur 25 Sekunden über ihrer eigenen ÖLV-Rekordmarke von 1:13:20 Stunden, die sie 2005 beim Halbmarathon im Rahmen des VCM aufgestellt hatte. „15 Kilometer weit lag ich sogar auf Rekordkurs“, so Pumper im Ziel, die die ersten 10 Kilometer in 34:19 Minuten durcheilt war. „Ich habe in einer guten Gruppe Tempo gemacht, allerdings bin ich dann alleine übrig geblieben. In diesem letzten Streckenabschnitt war es sehr windig, das hat mir leider die fehlenden Sekunden auf den Österreichischen Rekord gekostet.“ In Hinblick auf den Vienna City Marathon am 29. April ist Pumper nach diesem Auftritt weiter sehr positiv gestimmt: „Es ist etwas schade um den Rekord, aber der Lauf bestätigt meine gute Form. Vor allem bin ich schneller gelaufen als bei meinem schnellsten Halbmarathon im Vorjahr.“ Damals hat Pumper mit 1:14:01 Stunden in Wels ihre Saisonbestmarke erzielt. In der Folge ist sie bei ihrem Debüt auf der Marathondistanz beim Vienna City Marathon mit 2:32:21 Stunden Österreichischen Rekord gelaufen. An der Spitze des Berliner Halbmarathonrennens gab es mehrere Weltklasseleistungen. Bei den Männern erreichte der Kenianer Patrick Makau in 58:56 Stunden neuen Streckenrekord, womit er hinter Samuel Wanjiru (KEN | 58:35) und Haile Gebrselasse (ETH | 58:55) an dritter Stelle der ewigen Bestenliste steht. Auch Francis Kibiwott (KEN | 59:26) und Evans Cheruiyot (KEN | 59:48) blieben in Berlin unter der exklusiven 1-Stunden-Marke. Bei den Frauen siegte die Australierin Benita Johnson in 68:27 Minuten. Foto: T.Wozniak beim VCM 2006 Vienna City Marathon Link: www.vienna-marathon.com |