MaxFun Sports Laufsport Magazin
Erfolgsstory Rennsteiglauf
24.05.2007, 12:00:00
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Organisatoren und Teilnehmer freuten sich diesmal über Kaiserwetter auf dem Rennsteig. Mit 14.536 Teilnehmern lag die Zahl der Starter nur geringfügig unter der des Vorjahres. Als Ursache hierfür muss sicher auch das lange Wochenende nach Himmelfahrt herangezogen werden. Der Supermarathon, der Junior-Cross und der Special Cross verzeichneten einen Zuwachs an Teilnehmern im Vergleich zum Vorjahr. Mit mehr als 400 Umsteigern vom Halbmarathon auf den Marathon erlebte die Aktion „Aufs Ganze“ erneut eine Steigerung. Die Organisation des riesigen Events funktionierte abgesehen von kleinen Ausnahmen präzise. Lediglich der Gepäcktransport der Halbmarathonis von Oberhof nach Schmiedefeld erwies sich als problematisch. Ernsthafte oder lebensbedrohliche medizinische Probleme waren nicht aufgetreten. Die Anzahl von Behandlungen insgesamt ist jedoch gestiegen. So musste die Zahl der Infusionen aufgrund von Kreislaufschwächen in Folge hoher Temperaturen deutlich erhöht werden. Sportlich interessant und vielfältig Edgas-Halbmarathon Das Damenrennen war erneut das bekannte Duell zwischen Vorjahressiegerin Stefanie Wiesmair und der Vorjahreszweiten Anja Carlsohn. Die amtierende Berglaufmeisterin Anja Carlsohn (Uni Potsdam) führt diesmal nach der Hälfte der Strecke bereits mit einer Minute Vorsprung und konnte diesen bis ins Ziel noch ausbauen. Am Ende siegte sie mit 1:21:28 vor Stefanie Wiesmair (Sportteam Steinbach) und Biathletin Juliane Döll (1:26:25/WSV Oberhof). Intersport-Marathon Die Marathon-Damenkonkurrenz sah eine alte Bekannte als Siegerin. Vorjahres-Zweite Diana Lehmann (Certudo USV Potsdam), die zudem 2005 bereits auf dem obersten Treppchen stand, siegte diesmal erneut mit 3:15:42. Es folgten Umsteigerin Elke Musial (LG Taucha/Leipzig/3:32:34) und Katrin Beyer (TSV 1880 Gera-Zwötzen), die mit 3:34:57 ihre bisher beste Zeit und Platzierung beim Rennsteig-Marathon verbuchte. E.ON Thüringer Energie-Supermarathon Die Konkurrenz der Herren auf dem langen Kanten wurde von Athleten des TV Kempten dominiert. Sie machten drei Plätze unter den ersten Vieren unter sich aus. Der Sieger hieß schließlich Rennsteiglauf-Neuling Christian Stork (TV Jahn Kempten), der sich mit 5:20:53 vor dem dreimaligen Sieger von Biel, dem Schweizer Markus Kramer (5:28:02)behauptete. Auf Platz drei und vier folgten erneut Athleten aus Kempten: Mathias Dippacher (5:30:36) und der Seriensieger der Jahre 2000 bis 2004 Thomas Miksch. Thomas Miksch war es auch, der seinen beiden Trainingskameraden einen Start beim Rennsteiglauf schmackhaft gemacht hatte und sie mental auf das Bergrennen über die Höhen des Thüringer Waldes eingestellt hatte. Weitere Strecken und Wanderungen Wettkampf-Protokoll 35. GutsMuths-Rennsteiglauf
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