MaxFun Sports Laufsport Magazin

Das war der WACHAUmarathon 2007

16.09.2007, 12:00:00
Foto:
MaxFun Sports

Strahlende und erschöpfte Gesichter beim 10. Internationalen Wachaumarathon. Neben den bekannten Bewerben wurden auch die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Halbmarathon entlang der Donau ausgetragen.

Insgesamt waren es rund 8.500 Läuferinnen und Läufer, Walkerinnen und Walker entlang der Donau die „a piedi“ bis ins Ziel nach Krems unterwegs waren. Vom Ultramarathon, Marathon, Halbmarathon bis hin zum Viertelmarathon und Juniormarathon war wirklich für Jedermann/-frau etwas dabei. Auch Biker, Handbiker und Inlineskater waren dabei. 

Trotz einiger Elite-Läufer die am Start waren konnten in diesem Jahr keine neuen Rekorde verzeichnet werden. Dennoch wurden Spitzenzeiten gelaufen.  

Ergebnisse online - Bilder und Video ab Montag
Alle Ergebnisse von Pentek timing sind bereits online abrufbar. Impressionen der MaxFun Kamerateams sowie Video und Zielfotos sind ab Montag bei MaxFun online.

Bilder gesucht
Laden Sie Ihre persönlichen Bilder des Wachaumarathon bei www.MaxFun.at in der Rubrik MyMaxFun hoch. Unter allen Teilnehmern verlost MaxFun eine Polar RS200SD mit Speed und Distance Funktion (Einsendeschluss 1.Oktober 2007). Auch Bilder der letzten Jahre sind zugelassen! Der oder die Gewinnerin wird bei MaxFun veröffentlicht.  

Österreichische Staatsmeisterschaften
Die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Halbmarathon konnte Martin Pröll nur vier Sekunden vor Markus Hohenwarter für sich entscheiden. Dritter wurde Zsolt Benedek. Die Steirerin Eva-Maria Gradwohl holte sich überlegen vor Ursula Bredlinger und Monika Dambauer den Titel der österreichischen Staatsmeisterin.  

Ultramarathon – 52 km
Der Österreicher Rene Fanninger sowie Bärbel Lemme aus Deutschland waren die ersten die über die 52 km ins Ziel kamen. 

Marathon – 42, 2 km
Die Ungarn Bela Horvàth und Ervin-Peter Maros dominierten vor dem Österreicher Stefan Breinbauer über die Marathon Distanz. Bei den Damen führte die Kroatin Marija Vrajic das Feld klar an. Martina Millgrammer und Sonja Rohrer konnten sich in der Gesamtwertung hinter der Kroatin auf den Plätzen 2. und 3. einreihen.  

Halbmarathon – 21,1 km
Die beliebteste Distanz war auch heuer wieder jene über 21,1 km. Das zeigte auch das Starterfeld von rund 5.600 Teilnehmern. Die Strecke führte von Spitz über Dürnstein bis hin nach Krems. Jonathan Koilecgei und Eliud Tanui aus Kenia konnten sich schon auf den ersten Kilometern absetzen und führten das Feld an. Pröll Martin konnte auf den letzten Kilometern noch Zeit gutmachen und erreichte so als bester Österreicher Platz 3.

Bei den Lady´s hatten allerdings klar die Österreicherinnen die Hosen an. Eva-Maria Gradwohl gewann vor Ursula Bredlinger und Monika Dambauer.

Viertelmarathon – 10 km
Über die 10 km konnte sich bei den Herren Oliver Steininger vor Jürgen Mock und Philipp Wessely behaupten. Zuschmann Edith gewann vor Xenia Koril und Rebecca Gessat.  

Auch der Wettergott hat es gut gemeint und den vielen Teilnehmern Sonnenschein und Temperaturen um die 23° beschert – wie so oft beim WACHAUmarathon.

Unter den Läuferinnen war auch die Doppelolympiasiegerin Michaela Dorfmeister, die zum Jubiläum ihren ersten Halbmarathon bestritt (2:30:13h)  „Ich wollten schon immer an einem Marathon teilnehmen, und habe mich dann für die Wachau entschieden. Es ist hier ja auch irrsinnig schön zu laufen, doch jetzt brauch ich erst mal vier Wochen Trainings-Pause“, freute sich „Dorfi“ über ihren ersten Auftritt bei einem Halbmarathon.

Neben unserer Vorzeigesportlerin waren jedoch auch noch einige bekannte Gesichter am Start, unter ihnen der Triathlet Alexander Frühwirt und auch der mehrfache Grazmarathon-Sieger Terefe Mekonnen. Doch nicht nur Profi-Sportler sondern auch Bekannte Gesichter aus Politik und Wirtschaft waren in der Wachau unterwegs. Unter Ihnen Josef Cap oder auch Dr. Hans-Peter Schmittbauer vom Standard.

WACHAUmarathon

Link: www.wachaumarathon.at

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