MaxFun Sports Laufsport Magazin
Baby an Bord!
13.03.2007, 12:00:00
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Hier einige Faktoren die Sie zum weiteren Laufen während der Schwangerschaft motivieren werden: · Geringere Stimmungsschwankungen · Geringere Gewichtszunahme · Vorbeugen von Übelkeit, Verstopfungen, Rückenschmerzen und Krampfadern · Sportliche Frauen erleben tendenziell leichtere bzw. kürzere Geburten · Aktive Frauen verfügen über mehr Energie · Sogar Ihr Ungeborenes Kind trainiert bereits mit und profitiert durch ein stabileres Herz-Kreislaufsystem und aktiveren Stoffwechsel · Nach der Geburt erlangt die Frau wieder zügig Ihre ursprüngliche Figur Bevor Sie sich jedoch in Ihr Laufvergnügen stürzen, besprechen Sie das sicherheitshalber mit dem Arzt Ihres Vertrauens, wir wollen ja schließlich nicht, dass zu viel Ergeiz Ihrerseits, Ihr ungeborenes Kind zu schnell den Start ins Leben findet. Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt kann es dann aber guten Gewissens losgehen. Im 1.-4. Monat werden Sie sich möglicherweise des öfteren schlapp fühlen, aber genau deshalb sollten Sie sich Ihre Laufschuhe anziehen und ab ins Grüne joggen. Das ihr Puls anfangs der Schwangerschaft höher als sonst ist, wie auch ihre Körpertemperatur, ist ganz normal, das braucht Sie nicht zu ängstigen. Dennoch gilt eine Devise immer- hören Sie auf Ihren Körper! Er zeigt Ihnen ganz genau das richtige Tempo und die Länge der Strecke an. Überfordern Sie sich nicht! Denn das bringt Ihnen rein gar nichts, außer vielleicht einen ungesunden, nicht effizienten Muskelkater. Im 4.-6. Monat kann es zu einem plötzlichen Gefühl der „Hochform“ kommen. Aber Vorsicht, das ist zumeist eine Täuschung ihres Körpers, denn mit zunehmender Schwangerschaft verschlechtert sich Ihre Ausdauer, schließendlich wird Ihre Energie woanders vermehrt gebraucht. Die Größe der Gebärmutter drückt gegen das Zwerchfell und das behindert somit die tiefe Atmung. Obwohl das Sauerstoffaufnahmevermögen gleich bleibt, kann dieses nicht voll ausgeschöpft werden. Verringern Sie also Ihre Laufgeschwindigkeit und dezimieren Sie Ihre übliche Laufstrecke um ca. 20-30 Prozent. Wenn Ihr Körper so gar nicht mehr Laufen will, dann gestehen Sie sich das auch zu und walken stattdessen gemütlich und trotzdem sind Sie sportlich unterwegs. Im 6.-8. Monat sind Sie keinesfalls die Einzige, die ständig auf die Toilette lauft, die Atmung bereits mehr als schwer fällt und der Druck auf die Beckenbodenmuskulatur sich deutlich verstärkt. Drängen Sie sich nicht zum Laufen, steigen Sie lieber gemütlich aufs Fahrrad oder gehen Sie zum Aquajogging ins Schwimmbad. Sport ist Sport, wenn gleich Sie jetzt kürzer treten müssen, das macht nichts, es hilft Ihnen in jedem Fall. Außerdem dürfen Sie nicht vergessen, dass Sie ja nicht alleine unterwegs sind-Baby an Board! Im 9. Monat machen Sie nur mehr geringe „Luftsprünge“, wir wollen ja keinen Frühstart der Geburt erlangen. Gönnen Sie sich entspannt Ihr Fitnessprogramm im Wasser, leichtes Walking sowie Entspannungsübungen. Freuen Sie sich auf Ihr Kind, das spürt es auch. Mit dem Laufen nach der Geburt sollten Sie zwischen 2-6 Monate rechnen, je nachdem wie rasch die Rückbildung der Bodenbeckenmuskulatur vorangeschritten ist. Beim Laufen sollten Sie keinesfalls mehr Schmerzen im Unterleib verspüren. Daher starten Sie Ihr Fitnessprogramm zuvor einmal mit Krafttraining im Bereich Rücken-, Bauch- und Beckenmuskulatur. Danach beginnen Sie langsam mit walken, dann joggen und erst dann wieder mit der Aufnahme Ihrer alten Laufstrecke. Nähern Sie sich step by step Ihren alten Laufgewohnheiten an, indem Sie anfangs nicht länger als 30-40 Minuten laufen, erhöhen Sie zunehmend Ihre Trainingseinheiten, und wenn Sie sich mit fünfmal die Woche wohl fühlen, können Sie sich an Ihr altes Lauftempo heranschnuppern. Überstürzen Sie nichts, ansonsten kommt der große Absturz und das ist nicht zielführend, immerhin benötigen Sie ja weiterhin Energie für Zwei- für Sie und Ihr geborenes Kind! Der Bericht wurde vom Veranstalter selbst im Eventmanager von MaxFun.cc eingetragen MaxFun Link: www.maxfun.de |