Wilfred Kigen wiederholt beim Messe Frankfurt Marathon seinen Vorjahressieg in 2:09:06 Stunden.
Bei phasenweise windigen und am Ende warmen Wetterbedingungen gingen mehr als elftausend Marathonläufer aus rund 50 Nationen beim 25. Geburtstagsmarathon an den Start. So genannte Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, meldeten für den Messe Frankfurt Marathon insgesamt 17.444 Teilnehmer – so viele wie nie zuvor in der Bankenmetropole. Sportlich hatten Wilfred Kigen und Svetlana Ponomarenko über die 42 Kilometer die Nase vorn. Der Kenianer wiederholte seinen Vorjahressieg und lief mit 2:09:06 Stunden die zweitschnellste Siegerzeit in der Geschichte des ältesten deutschen Stadtmarathons. Der 31-jährige Wilfred Kigen hatte im vergangenen Jahr in Frankfurt in der Streckenrekordzeit von 2:08:29 Stunden gewonnen. „Ich war mir lange Zeit nicht sicher – aber fünf Kilometer vor dem Ziel wusste ich, dass ich es schaffe“, erklärte Wilfred Kigen, der sich bei Kilometer 37 vom letzten verbliebenen Konkurrenten, Moses Arusei, gelöst hatte. Zweiter wurde sein Landsmann Moses Arusei in 2:10:30, Rang drei belegte Francis Bowen mit 2:10:49, der ebenfalls für Kenia startete.
Die Russin Ponomarenko sicherte sich nach 2:30:05 Stunden den Sieg bei den Frauen und stellte eine persönliche Bestzeit auf. Zweite wurde überraschend die Norwegerin Kirsten Melkevik Otterbu in 2:31:20 vor Hafida Izem (Marokko/2:31:30). Als Vierte lief Claudia Dreher von der Gänsefurther Sportbewegung 2:32:22 Stunden, verpasste damit aber die Norm des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für die WM 2007 um 22 Sekunden.
Bild: Victah Sailer / Messe Frankfurt Marathon
Der Bericht wurde im Eventmanager von MaxFun.cc eingetragen Messe Frankfurt Marathon
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