MaxFun Sports Laufsport Magazin
Yukon Arctic Ultra
03.02.2006, 12:00:00
Foto:
MaxFun Sports |
Erneut sind sowohl Läufer als auch Skilangläufer und Mountainbiker dabei. Und auch der erste Skijörer (Skilanglaufen mit Hunden) wird sich der Herausforderung mit seinen Vierbeinern stellen. Mit über 90% stellen jedoch die Läufer das mit Abstand größte Kontingent. “Jeder Teilnehmer hier ist für mich ein Held”, sagt Organisator Robert Pollhammer aus Mittenwald. “Die Vorbereitung auf ein solches Rennen ist sehr intensive. Man braucht hervorragende Ausrüstung und muss richtig trainiert haben. Ansonsten hat man keine Chance”, fügt Pollhammer hinzu. Die besondere Herausforderung des Yukon Arctic Ultra ist der Non-Stop-Modus des Rennens, d.h. es gibt keine Tagesetappen. Zwischen dem Start in Whitehorse und den Zielorten gibt es nur die Teilnehmer, ein paar Checkpoints und jede Menge Wildnis. Um rechtzeitig anzukommen, müssen die Sportler auch nachts laufen. “Die Athleten der 320 Meilen sind täglich im Schnitt ca. 20 Stunden unterwegs und machen 4 Stunden Rast. Das ist nicht nur hart für den Körper, sondern auch für den Kopf”, weiß Pollhammer zu berichten. Der Winter hat dieses Jahr im Yukon lange auf sich warten lassen. Doch jetzt ist er da. Temperaturen von bis zu minus 50 Grad Celsius lassen gerade sämtliche Flüsse und Seen gefrieren. Das ist gut so. Denn die Strecke, der berühmte Yukon Quest Trail, nutzt nicht nur Landwege, sondern ebenso zahlreiche Wasserflächen. Das Abenteuer Yukon Arctic Ultra kann beginnen ... Yukon Arctic Ultra Link: www.arcticultra.de |