MaxFun Sports Laufsport Magazin
Wintertriathlon in Norwegen am 25. und 26. März 2006
28.03.2006, 12:00:00
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Robert Gehbauer über seinen Erfolg: "In unserem Verein ARBÖ Carinthia Power Bike Team Spittal ziehen alle an einem Strang. Es herrscht eine tolle Aufbruchsstimmung. Das Training ist sehr abwechslungsreich." Der strahlende Sieger im Interview: „Heute war es verdammt hart. Ich war nach meinem Sieg bei der EM kein Unbekannter mehr. Alle haben gewusst, dass der Sieg über mich geht. Mir war andererseits bewusst, dass die Nordeuropäer extrem stark beim Skaten sind und ich so einen Vorsprung nach dem MTBen bräuchte. Meine Konkurrenten haben schon beim Laufen abwechselnd attackiert und mich so zu zermürben versucht. Ich bin diese Attacken mit Kalkül nicht mit letzter Entschiedenheit mitgegangen und so kam ich erst als Dritter in die Wechselzone. Auf dem MTB musste ich alles geben um einen soliden Vorsprung vor dem Skaten herauszuholen. Und dank eines 2wöchigen intensiven Skating Technik-Trainings mit Erich Egger, einem meiner Trainer und Topmaterial von Fischer habe ich diesmal in der Loipe nichts verloren und konnte meinen Sieg gedanklich schon einige Kilometer vor dem Ziel feiern. In Norwegen, dem Mekka des Wintertriathlonsports Weltmeister zu werden – ein unbeschreibliches Gefühl! Diese Reise hat sich gelohnt! Ein Dank allen – Österreichischer und Kärntner Triathlonverband, Kärnten Sport, Landesrat Schantl – die diese Reise in finanzieller Hinsicht möglich gemacht haben! “ 2005 belegte er beim TERRAGAS JUGENDSPORT-PREISES den 1. Platz beim „Nachwuchssportler des Jahres 2005“ . Diese Initiative wurde 2004 von der Österreichischen Sporthilfe und Terragas ins Leben gerufen und unterstützt durch den höchst dotierten Preis den Nachwuchssport. Robert Gehbauer, "Der Förderbeitrag wurde für ein Höhentrainingslager in Livigno verwendet". MaxFun.cc/ Carinthia Power Bike Team Spittal/Drau |