Rey gewinnt erneut Hamburg-Marathon

Vier Teilnahmen, vier Siege -Julio Reys Bilanz in der Hansestadt. Bei den Frauen setzte sich die Äthiopierin Robe Tola durch. Die 20-Jährige egalisierte den Streckenrekord von Katrin Dörre-Heinig (2:24:35) aus dem Jahr 1999.

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In Hamburg siegte bei seinem vierten Antreten zum vierten Mal der Spanier Julio Rey. Dank eines kenianischen Hasen-Trios konnte dem Spanier auf dem Weg durch die Hansestadt keiner folgen. Der 34-Jährige lief wie angekündigt einen Streckenrekord, mit der neuen Bestmarke von 2:06:52 Stunden. Der Kenianer Robert Cheboror wurde in 2:07:37 Zweiter vor seinem Landsmann James Rotich. Für seinen Sieg streifte Rey, der Vizeweltmeister von 2003, neben dem Antrittsgeld von 50.000 Euro eine Siegprämie von 30.000 und einen Rekordbonus von 32.500 Euro ein.

Das Feld der rund 18.000 Läufer - 23.108 hatten gemeldet - wurde bei trübem Wetter mit Temperaturen um 11 Grad Celsius von knapp 500.000 Zuschauern an der Strecke lautstark unterstützt.

Bei den Frauen setzte sich die Äthiopierin Robe Tola durch. Die 20-Jährige egalisierte bei dem nach Berlin zweitgrößten Marathon in Deutschland in 2:24:35 Stunden den Streckenrekord der Deutschen Katrin Dörre-Heinig aus dem Jahr 1999.

Mitfavoritin Claudia Dreher aus Gänsefurth in Sachsen-Anhalt, die im vergangenen Jahr in 2:29:49 Dritte wurde, hatte drei Tage vor dem Rennen ihren Start wegen Trainingsrückstandes abgesagt. Beste Deutsche war die Rostockerin Ulrike Maisch in 2:31:56 Stunden auf Platz neun, die sich damit für die Europameisterschaften im August in Göteborg qualifiziert hat

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