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Jeder dritte Läufer gedopt? Schwere Vorwürfe von Prof. Hans Holdhaus
28.08.2006, 12:00:00
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Schreib uns deine Meinung zu diesem Thema im Die Laufszene tobt! Nach einem Bericht in "Heute", dem laut eigenen Angaben mit 260.000 Stück auflagenstärkstem Tagesmagazin Wiens, müssen sich ein Drittel aller Läufer wie Verbrecher fühlen. Die Telefone im VCM Büro und bei MaxFun glühen. Läufer sind massiv verärgert. Auslöser war folgender Bericht: Zitat aus "SportHeute": Der Doping Wahnsinn grassiert! Und zwar nicht nur unter Spitzensportlern. Österreichs Doping-Papst Hans Holdhaus vermutet, dass bei Breitensportevents wie dem Wien-Marathon ein Drittel der Starter zu unerlaubten Mitteln greift. "Die Doping-Szene floriert", erzählt er im Gespräch mit "Heute". "Todesfälle gehören dazu". Weiters schreibt "Heute": Beängstigend hoch vermutet Österreichs Doping-Papst die Dunkelziffer unter Hobbysportlern: Ich gehe davon aus, dass etwa ein Drittel der Starter beim Wien-Marathon gedopt ist. Für MaxFun sind diese Vorwürfe unverständlich. "Egal wie sie auch gemeint sind, die Aussage vom Direktor eines der renommiertesten sportwissenschaftlichen Institutes verwundert! "Als Betreiber einer Laufsport-Community kann ich diese Vorwürfe nur als absurd einstufen.", meint Geschäftsführer Werner Sallinger. "Hobbyläufer verdienen damit kein Geld und betreiben den Sport aus gesundheitlichen Gründen. 99 Prozent der Marathonläufer kämpfen nur gegen sich selbst und nicht um Preisgelder zu kassieren. Aus diesem Grund sind die getroffenen Aussagen für uns nicht nachvollziehbar." Wir haben über diese Vorwürfe mit dem VCM Büro gesprochen und folgenden offen Brief erhalten: Zum offenen Brief MaxFun.at Link: www.MaxFun.at |