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Gebrselassie verpasst Weltrekord in Berlin

24.09.2006, 12:00:00
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Vor einer Million Zuschauer gingen beim 33. real,- BERLIN-MARATHON 31.472 Läufer aus 105 Nationen an den Start.

In der großartigen Jahresweltbestzeit von 2:05:56 Stunden und der siebtbesten jemals gelaufenen Zeit hat Haile Gebrselassie den 33. real,- BERLIN-MARATHON gewonnen. Bereits mit einer frühen Tempoverschärfung nach 17 km schüttelte der Äthiopier seine in der Spitzengruppe mitlaufenden Konkurrenten, die Kenianer Sammy Korir, der bislang mit 2:06:38 Stunden als Sieger des Rotterdam-Marathon die Jahresweltbestzeit hielt, und Jackson Koech, erfolgreich ab. Als nach 30 km mit dem Kenianer James Kwambai der letzte der eingesetzten Tempomacher aus dem Rennen ging, begann der harte Kampf gegen die Uhr. Haile Gebrselassie kämpfte zwar bravourös, verlor aber wertvolle Sekunden im Kampf um den lange Zeit greifbaren Weltrekord. Hinter Gebrselassie sicherten sich sein Trainingspartner Gudisa Shentema in 2:10:43 und der Japaner Kurao Umeki in 2:13:43 die weiteren Plätze auf dem Podium.

Den äthiopischen Triumph auf den Straßen Berlins komplettierte die mehrfache Weltmeisterin im Crosslauf sowie über 10 000 m, Gete Wami, mit dem neuen Landesrekord von 2:21:32 Stunden. „Das war ein herrliches Rennen für mich. Bei 30 km wusste ich, dass ich dieses Rennen gewinnen würde“, freute sich die strahlende Siegerin des Frauenrennens. Schon nach der ersten Hälfte war das Rennen bei den Frauen praktisch entschieden, denn die Kenianerin Salina Kosgei musste die Favoritin Gete Wami ziehen lassen. Die Paris-Siegerin 2004 kämpfte jedoch unverdrossen und lief mit 2:23:22 persönliche Bestzeit. Dritte wurde die Polin Monica Drybulska mit 2:30:12 Stunden.

Beim 33. Berlin-Marathon waren am Sonntag 31 472 Läufer an den Start gegangen. Bis zum Meldeschluss hatten allerdings 39 636 Langlauf-Enthusiasten eine Startnummer erhalten. Jeder Fünfte ist damit wieder abgesprungen. "Dies ist bei grossen internationalen Marathonläufen nicht ungewöhnlich", sagte Berlins Chef-Organisator Mark Milde. Wichtigste Gründe für die Absagen seien gesundheitliche Probleme oder mangelnde Fitness für die 42,195 Kilometer lange Herausforderung.

Der Bericht wurde vom Veranstalter selbst im Eventmanager von MaxFun.cc eingetragen

33. real,- BERLIN-MARATHON

Link: www.berlin-marathon.de

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