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9. Internationaler WACHAUMarathon

17.09.2006, 12:00:00
Foto:
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Strahlende und erschöpfte Gesichter beim 9. Internationalen Wachaumarathon.

Beim Halbmarathon lief die Slowakin Dana Janeckova in einer Zeit von 1:18:03 zum Sieg. Für Janeckova, die diese auch schon in 1:10:00 gelaufen ist war dies eher ein gemütliches Rennen. Zweite wurde Sepeleva Svetlana aus Moldavien mit 1:21:10 vor Goncharenko Olga mit 1:24:25. Nur wenige Minuten später, mit einer Zeit von 1:27:57 kam die erste Österreicherin Irene Zerkhold als vierte ins Ziel.

Mit einer Zeit von 1:05:56 gewann Zachepa Serhiy den Halbmarathon. Der zweite Platz ging an den Moldavier Roman Pzodiys mit 1:06:19 und dritter wurde Sezqey Fiskovich mit 1:06:41, wiederum ein Läufer aus der Ukraine. Bester Österreicher wurde Roman Hailing als 11. mit einer Zeit von 1:13:51.

Über die 10 km Distanz gewann Monika Gasser vom LC Wienerwaldsee überlegen mit 39:33. Zweite wurde Sabine Endmaier vom ASK Ortner Loosdorf mit 43:06, knapp vor Angela Petrak aus Herzogenburg mit 43:21. Bei den Herren kam Martin Steinbauer vom LCC Wien mit 32:38 als erster ins Ziel. Hartl Josef vom TSV Mattighofen als zweiter mit 33:35 und dritter wurde Rene Masser vom LCD Deutschlandsberg mit 34:55.

Eine kleine Überraschung gab es beim Marathon, denn dieser wurde heuer erstmals von österreichischen Läufern dominiert. Erich Kokaly, österreichischer Meister und Mehrfacher Kärntner Meister vom LC Villach, gewann diesen mit 2:28:18 und war somit der erste Österreicher der den Wachaumarathon für sich entscheiden konnte. Und dies nur knapp vor dem Schladminger Andreas Ringhofer vom Team Topsport Kolland Asics mit 2:28:57. Auf Platz drei lief Thomas Srb vom ULC Klosterneuburg.

Bei den Damen siegte Ivana Martincova aus der Tschechei mit 2:54:00. Und auch hier waren die Österreicherinnen stark. Denn zweite wurde Ingrid Eichberger mit einer Zeit von 2:55:20. Die niederösterreichische Meisterin startet für den HSV Marathon Wiener Neustadt. Und dritte wurde Ursula Gerhalter vom Team Post SV Graz mit 3:09:58.

Besonders spannend wurde es noch mal über die längste Distanz den Ultramarathon mit 53 km. Der Triathlet Frühwirt Alexander, ließ sich trotz seines Starts vor 3 Wochen beim Ironman in Podersdorf, nicht davon abhalten auch hier beim 9. internationalen Wachaumarathon zu starten. „Es war für mich das erste mal, über so eine Distanz bin ich noch nie gelaufen“, so Alexander Frühwirt zufrieden. Mit einer Zeit von 3:26:1 lief er einen neuen Rekord und gewann den Ultramarathon überlegen. „Wie schon gesagt, über diese Distanz habe ich keine Erfahrung, deshalb bin ich einfach gelaufen, wie ich einen Marathon laufe.“ Nach Magenproblemen, war er zu guter letzt der große Sieger. Er gewann vor Dirk Bauer der mit 3:30:32 nur einige Minuten zurück lag und den er sich schon während des Rennens 3 bis 4 Minuten auf Distanz hielt. Dritter wurde Manfred Schenkel mit 3:41:47 beide aus Deutschland.

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