MaxFun Sports Laufsport Magazin
Zehn Jahre Powerman Austria
01.09.2005, 12:00:00
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ERFOLGSSTORY POWERMAN Der Duathlonbewerb in Weyer ist seit genau zehn Jahren als einziger österreichischer Vertreter Teil Powerman World Series, die weltweit zehn hochkarätige Veranstaltungen umfasst. „Der Powerman ist eine echte Erfolgsstory geworden. Die sportliche Herausforderung, die Landschaft der Nationalparkregion Ennstal und die mitreißende Stimmung locken Jahr für Jahr neue Teilnehmer an den Start“, so Hugo Mayer vom Organisationsteam der SIG Eisenwurzen. Die Veranstaltung nutzt die Gegebenheiten und Stärken der Region – die sanfthügelige Landschaft am Rand des Nationalparks Kalkalpen, die vorhandenen Lauf- und Radfahrmöglichkeiten und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in einer touristisch attraktiven Gegend. 600 freiwillige Helfer arbeiten an der Realisierung der Veranstaltung. „Jeder macht mit oder kennt jemanden, der mitmacht. Dadurch entsteht eine herzliche und begeisternde Atmosphäre“, so die Organisatoren, „die auch auf die Sportler überspringt.“ AUSTRIAN DUA-POWER: IST EIN PODESTPLATZ MÖGLICH? Die Österreicher gehen heuer mit guten Chancen in den Bewerb. Gernot Seidl, Vierter beim Powerman Austria 1996, Fünfter 2004 und im Vorjahr auch der Top-Österreicher beim Ironman Hawaii, hat kurz entschlossen seinen Start fixiert. Kann der 35-jährige „Mr. Powerman“ aus Kärnten diesmal sogar den Traum vom Powerman-Podestplatz wahr machen? Seidl freut sich besonders auf das Weyrer Powerman-Feeling: „Mir gefällt die Atmosphäre hier unglaublich gut, darum werde ich wieder in Weyer starten. Ich kenne keinen anderen Duathlon, wo Flair und Organisation so gut sind und alle Leute hinter dem Bewerb stehen. Nach einer Verletzung vom Ironman Klagenfurt, einem Haar-Riss im Mittelfußknochen, hatte ich sechs Wochen Laufpause, daher kann ich mich schwer einschätzen. Aber es geht nun von Tag zu Tag besser. Die Top-5 der Gesamtwertung sind mein Ziel. Ich bin ein Wettkampftyp und kenne den Bewerb, vielleicht geht sogar noch mehr.“ Heinz Planitzer, Österreichischer Meister im Duathlon (Kurzdistanz) und Wintertriathlon sowie verlässlicher Tempomacher für Marathonläuferin Eva Maria Gradwohl, hat sich Weyer als Saisonhöhepunkt gesetzt. Dazu kommen der Tiroler Daniel Hechenblaickner, zuletzt starker Fünfter beim Ironman Zürich, und der stets unberechenbare Alexander Frühwirth, der eine neue Österreichische Rekordzeit über die Ironman-Distanz (8:11:09 Stunden, Podersdorf) im Gepäck mitbringt. Bei den Frauen ist eine Lokalmatadorin im Rennen um den Meistertitel hoch einzuschätzen. Karin Gaberc aus Steyr, u.a. bereits Dritte der Duathlon-Staatsmeisterschaften 2002 und im Vorjahr Gesamt-Siebte in Weyer, zählt vor heimischer Kulisse sicher zum Kreis der stärksten Österreicherinnen. Die beiden Drittplatzierten des Vorjahres, Tania Haiböck und Bernhard Hiebl, wollen sich, obwohl bei ihnen heuer der Triathlon im Vordergrund steht, das Powerman-Feeling in Weyer auch diesmal nicht entgehen lassen. „Die Stimmung ist unglaublich hier, es rinnt dir kalt über den Rücken“, ist Bernhard Hiebl begeistert. Die beiden machen diesmal gemeinsame Sache und gehen im Staffelbewerb an den Start. Intersport Eybl POWERMAN Austria 3./4. September 2005, Weyer – Großraming (OÖ) DIE BEWERBE Powerman Langdistanz: 14,7 km Lauf / 76 km Rad / 6,9 km Lauf (inkl. Österreichische Meisterschaften im Duathlon Langdistanz) Volksduathlon: 7,5 km / 38 km / 6,9 km - der Powerman „light“ Staffelbewerb: 7,5 km / 38 km / 6,9 km - Hochspannung für 2er und 3er Teams Powerkids: Duathlon für alle 5 - 15 Jährigen am Samstag, 3. September in Großraming Der Bericht wurde vom Veranstalter selbst im Eventmanager von MaxFun.cc eingetragen Elisabeth Hirner, Powerman Austria Link: www.powerman.at |