MaxFun Sports Laufsport Magazin
Sportförderung in Österreich neu geregelt
11.11.2005, 12:00:00
Foto:
MaxFun Sports |
Das neue Gesetz sieht vor, dass die Sport-Fachverbände, der ÖFB und ÖOC - auf Kosten der Sportfachverbände - künftig mehr Geld aus dem Topf der besonderen Sportförderung bekommen. Konkret wird die Förderung aus den Einnahmen des Glücksspiels finanziert. Der Pauschalbetrag von 36,32 Mio. Euro wird zu einem Sechstel an die Bundessportorganisation (BSO) und zu fünf Sechstel an die drei Dachverbände (42 Prozent), den ÖFB (38 Prozent), die anderen Sport-Fachverbände (16 Prozent) und an das ÖOC (4 Prozent) aufgeteilt. Die darüber hinaus zur Verfügung stehenden Sportförderungsmittel kommen zu 55 Prozent den Sport-Fachverbänden zugute, 14 Prozent erhält der ÖFB für Strukturreformen und Nachwuchsförderung, 22 Prozent gehen - zweckgebunden an Bewegungsprogramme, Schulkooperationsprojekte und Strukturmaßnahmen - an die Dachverbände. Außerdem wurde beschlossen, die Bewerbung Salzburgs um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2014 seitens der Regierung bestmöglich zu unterstützen. Schweitzer erwartet sich alleine durch die Bewerbung Impulse für den österreichischen Sport. Die Kostenkalkulation obliegt Schweitzer zufolge dem ÖOC, da die erforderlichen Mittel in erster Linie durch Sponsorengelder und Einnahmen aus dem Verkauf von Fernsehrechten aufgebracht würden. (Ende) PTA Link: www.pte.at |