MaxFun Sports Laufsport Magazin
Red Bull Dolomitenmann
08.08.2005, 12:00:00
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Bereits der ungebrochene Ansturm auf die 110 freien Startplätze zeigt, dass die Idee von Werner "Grizzly" Grissmann schon seit längerem den Durchbruch im internationalen Extremsport-Geschehen geschafft hat. Mehr als 300 Anmeldungen flatterten im Organisationsbüro im Laufe des Frühjahres herein. 110 Teams aus 25 Nationen werden nun am 10. September den Kampf gegen steile Berge, unberechenbare Winde, alpines Wildwasser und spektakuläre Abfahrten in angriff nehmen. Eine Ausweitung des Startfeldes kommt auch dieses Jahr aus Sicherheitsgründen nicht in Frage, sodass ein ausgeklügeltes Anmeldesystem für eine faire Vergabe der Startplätze sorgen musste. „Wie aus den zahlreichen Rückmeldungen der überglücklichen Teilnehmer, die sich einen Startplatz sichern konnten ersichtlich ist, hat ein ergatterter Startplatz beim Red Bull Dolomitenmann in Lienz den gleichen Stellenwert wie eine Qualifikation für den Ironman auf Hawaii. Damit spielen wir in der Oberliga der internationalen Sportveranstaltungen mit.“, so Stefan Mayr, der Vize-Obmann des SC-Dolomitenmannes. In die Startliste trugen sich neben den Titelverteidigern rund um Jonathan Wyatt, dem Ausnahme-Athleten und besten Bergläufer der Welt, auch Sportler aus Nord- und Südamerika, Australien, Afrika und Europa ein. Mit 25 Nationen ist das Starterfeld so international wie noch nie besetzt. Dies ist mit ein Grund, warum auch die Zahl der akkreditierten Journalisten in den letzten Jahren stark anstieg. Mehr als 100 nationaler und internationaler Redakteuren, Fotografen und Kameraleuten haben sich bereits jetzt wieder für den Extremwettbewerb angesagt. Auch diese Zahl dürfte für einen neuen Rekord sorgen. Touristisch gesehen wird der Dolomitenmann auch heuer wieder für die gesamte Region Osttirol den besten Werbewert des Jahres bedeuten. Rund um das Dolomitenmann Wochenende sind Lienz und die Gemeinden rund um die Dolomiten-Stadt praktisch ausgebucht. Über 100 Werbespots auf ORF, ProSieben, Sat1, MTV und RTL alleine in den beiden Wochen vor dem Bewerb werden die ‚Geburtsstätte des Extremsports’ – so die US-amerikaische Tageszeitung Durango Herald – ins beste Licht rücken. „Ziel ist es, heuer die 200 Fernseh-Stundengrenze zu sprengen. Eine phantastische Zahl für einen Bewerb, der keinem Verband angehört. Wohl einzigartig in Europa“, ist sich Mayr sicher. Für die besten Bilder werden 2 Helikopter und 16 Kamerateams sorgen. Die Strecke selbst bleibt gegenüber dem Vorjahr unverändert. Lediglich Thomas Zimmermann, der Kajak-Chef des Bewerbes hat sich noch eine weitere Verbesserung einfallen lassen. Es wird unter der Leisacher Brücke eine weitere Aufwärtszone für die Kanuten geben. So können auch die Zuseher in Leisach die Athleten beim Kampf gegen die Naturgewalten beobachten. Der Bericht wurde vom Veranstalter selbst im Eventmanager von MaxFun.cc eingetragen Stefan Mayr Link: www.dolomitenmann.com |