MaxFun Sports Laufsport Magazin
Laufen bei Kälte
02.11.2005, 12:00:00
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Natürliche Kälteabwehrmechanismen, wie eine Erhöhung der Wärmeproduktion stehen dem Körper zur Verfügung. Hierbei spielt die Zusammenziehung der peripheren Blutgefäße eine wichtige Rolle (Konstriktion). Über diese Funktion wird die Blutzufuhr zur Haut gedrosselt, weniger Schweiß ist die Folge. Auch das Zusammenwirken von Kälte und WInd ist für den Läufer problematisch. Die "Gefühlte Temperatur" liegt bei starkem Wind oftmals um 10 Grad unter der tatsächlichen Temperatur. Dabei ist zu vermerken, dass Laufgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Relation zur Windrichtung mit einbezogen werden muss. Bei Temperaturen unter -20°C macht Training wenig Sinn (und Spaß :-), da trotz guter Bekleidung die Muskulatur zu stark auskühlt. Im Übrigen sind z.B. Wettkämpfe im Skilanglauf unter -20 Grad nicht mehr Regelkonform ! Besonders schwer haben es bei Kälte ältere Laufbegeisterte. Wie Untersuchungen gezeigt haben, weisen Sie eine geringere thermale Sensititvität auf. Darüber hinaus ist bei Ihnen häufig die o.a. Konstriktion der Gefäße vermindert. Häufig hat der Winterläufer aber ganz andere Probleme. Vor allem unerfahrene Läufer kleiden sich viel zu dick und überhitzen nach wenigen Minuten. Die Kleidung spielt hier eine ganz entscheidende Rolle. Mehrere Schichten und eigene thermale Konzepte werden von vielen unterschiedlichen Marken angeboten. Das DuoTech-Konzept von ASICS hat hier einen großen Fortschritt gebracht: Es ist unabhängig von Wetter oder Aktivität immer angenehm zu tragen. Um nun noch einen Schritt weiter zu gehen, hat sich ASICS entschieden noch genauer auf auf den Körper zu schauen, vor allem auf die Haut. Das Ergebnis ist das ASICS-BIOMORPHIC-Textil-Konzept. ASICS Link: www.asics.de |