MaxFun Sports Laufsport Magazin
Herzfrequenz-Messung unerlässlich für Nordic Walking
17.04.2005, 12:00:00
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Warum Herzfrequenz? Der Großteil der Nordic Walker sind Sportanfänger. Viele denken, Pulsuhren sind nur was für Profis. Aber gerade im gesundheits- und fitnessorientierten Sport ist das Training mit Herzfrequenz-Kontrolle zu empfehlen. Zum einen schützt herzfrequenz-kontrolliertes Training vor Überbelastung. Zum anderen ist ein Training nach den individuellen Herzfrequenz-Bereichen nachweislich effektiver als ein Training nach generellen Plänen. Schließlich haben auch die meisten Nordic Walker klare Ziele: Gewichtsreduktion, gesteigerte Fitness, bessere Ausdauer und eine allgemein bessere Gesundheit sind nur einige davon. Eines haben diese Ziele alle gemeinsam: Nur wer mit der richtigen Intensität trainiert, wird seine Ziele erreichen und von den positiven Effekten des Nordic Walking bestmöglich profitieren. Deshalb muß Herzfrequenz in auch und besonders beim Nordic Walking ein Thema sein. Mit der Technik allein ist es nicht getan. Schutz vor Überlastung Obwohl man die körperliche Belastung beim Nordic Walking meist als eher niedrig empfindet, besteht besonders für Einsteiger die Gefahr, sich zu sehr zu belasten. Oft ist der Trainierende noch nicht in der Lage, die eigenen Körperreaktionen richtig zu verstehen und zu interpretieren. Helge Knigge vom Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule in Köln schwört deshalb auf Herzfrequenz-Messgeräte: „Durch die Herzfrequenz-Messung wird uns permanent der pyhsiologische Spiegel vorgehalten. Und dies hilft uns, zu erkennen, wie die Belastung auf unseren Organismus wirkt.“ Effektiv zum Ziel Die üblichen Empfehlungen für Training im richtigen Herzfrequenz-Bereich (z.B. Fettverbrennungsbereich) sind natürlich nicht falsch, bergen aber mindestens zwei Fehlerquellen in sich. Zum einen wird die maximale Herzfrequenz meist über die Faustformel 220-Lebensalter errechnet, was für einen Großteil der Sportler zu ungenau ist. Die genaueste Methode zur Bestimmung der Trainingsbereiche ist natürlich ein Leistungstest bei einem Sportmediziner. Wer diesen (noch) nicht machen kann oder will, der ist mit der OwnZone® von Polar auf der individuell sicheren Seite. In maximal 5 Minuten wird der tagesaktuell und individuell optimale Trainingsbereich bestimmt. Trainingsfehler Nr. 1 Zum anderen ist ein monotones Training im immer gleichen Herzfrequenz-Bereich nicht so effektiv – und damit Trainingsfehler Nr. 1 – wie ein Training in abwechselnden Intensitätsbereichen. Dies bestätigt jetzt auch eine Studie der Universität Salzburg zum Polar Keeps U Fit™ Own Trainingsprogramm. Dieses Feature des Polar-Modells F11 erstellt auf Basis der persönlichen Daten und des individuellen Fitnesszustandes (gemessen mit OwnIndex™) ein Trainingsprogramm mit dem Ziel, die Fitness entweder zu halten, zu steigern oder zu maximieren. Trainiert wird in drei verschiedenen OwnZone®-Bereichen. Für die Studie hat eine Gruppe mit dem Polar Keeps U Fit™ Own Trainingsprogramm des F11 über 10 Wochen hinweg trainiert, die zweite nach generellen Empfehlungen. Die Ergebnisse sprechen für sich: Die Polar-Gruppe hat in diesem Zeitraum sowohl ihre aerobe Fitness (VO2max + 9%) als auch ihre tatsächliche Geschwindigkeit an der anaeroben Schwelle (+ 11%) deutlich stärker verbessert als die Vergleichsgruppe (+ 7% und +3%). Diese Erkenntnisse sind auch für figurbewußte Nordic Walker interessant, weil für einen Gewichtsverlust die Kalorien, die insgesamt verbrannt werden, höher sein müssen, als Anfänger im Fettverbrennungsbereich leisten können. Deshalb Herzfrequenz! Ein Herzfrequenz-Messgerät ist mehr als bloße Trainingsunterstützung. Es ist ein Gerät für umfassendes Biofeedback. Bauen Sie Ihr Training verstärkt auf Herzfrequenz-Messung auf und Sie werden Ihre Ziele schneller und gesünder erreichen. Polar Österreich Link: www.polar-austria.at |