MaxFun Sports Laufsport Magazin
Linz - der Donaumarathon
17. April 2005
09.11.2004, 12:00:00
Foto:
MaxFun Sports |
Noch besser, noch attraktiver, noch unterhaltsamer für Aktive und Zuschauer – das ist das Ziel von Tröbinger, für den die Organisation längst zu einem Ganzjahresjob geworden ist. Bereits Tage nach dem dritten Linz-Marathon begannen für ihn die Vorbereitungen samt internationaler Werbeaktivitäten für den vierten, der nicht nur wegen des ständig steigenden Interesses der Laufbegeisterten, sondern auch wegen eines neues Steckenverlaufes alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen sollte. Erstmals mit Massenstart Zum ersten Mal gibt es so wie beim Wien-Marathon auf der Reichsbrücke den von vielen Seiten geforderten Massenstart auf der Linzer Voest-Autobahnbrücke. Eine vielversprechende Premiere ist auch der neue Zieleinlauf beim Kunstmuseum Lentos im Donaupark, wo tausende Zuschauer den Finishern zujubeln werden. Entweder entlang der letzten Kilometer oder von den Tribünen, die auf der Wiese zwischen Brucknerhaus und Lentos sowie auf Schiffen aufgebaut werden. Die Donau steht jedenfalls am 17. April 2005 im Mittelpunkt des 4. OMV-Linz-Marathons. Darum zum ersten Mal auch die Donau-Wellen im Logo der Veranstaltung. Nachdem schon heuer Vertreter aus 28. Nationen beim Linzer-Marathon an den Start gegangen sind, erwarten die Veranstalter im nächsten Jahr auf Grund bisheriger Anmeldungen und Anfragen, vor allem aber wegen des neuen Streckenverlaufs eine weitere Steigerung. „Eine bessere Werbung für Linz, für Oberösterreich gibt es nicht“, sind die Linzer Sportchefin Vizebürgermeisterin Chistiana Dolezal und LIVA- Vorstandsdirektor Wolfgang Lehner überzeugt. Die Sportwelt blickt am 17. April 2005 wieder nach Linz. Linz auf Überholspur Während bei manch anderen großen Laufveranstaltungen die Teilnehmerzahlen zurück gehen, befindet sich der OMV- Linz-Marathon auf der Überholspur. Mit 7644 Meldungen, rund 6400 Startern und 6092 Finishern gab es heuer immerhin eine deutliche Steigerung von 10 Prozent gegenüber 2003. Tendenz weiter steigend. Heuer feierte John Kiprono aus Kenia wie schon vor zwei Jahren vorher eine überlegenen Sieg. „Im kommenden Jahren werden wir es ihm schwerer machen“ unternimmt Ewald Tröbinger mit seinem bestens eingespielten Team seit Wochen alles. Um noch mehr Klasseläufer und – läuferinnen nach Linz zu holen. Natürlich werden auch wieder „Hasen“ als Temmpomacher verpflichtet, um international mit schnellen Zeiten, ja vielleicht sogar mit Rekorden aufhorchen zu lassen. Unter anderem dabei Olympiateilnehmer Michael Buchleitner und Österreichs Marathonbestzeithalter Gerhard Hartmann. Für viele Sportbegeisterte zählt weniger die Platzierung als das Lauf-Erlebnis. Dabei sein ist alles. Der olympische Gedanke gilt auch für die Zuschauer, die auch im nächsten Jahr mit einem attraktiven Rahmenprogramm unterhalten werden. Tolle Bands werden Aktiven und Publikum auf verschiedenen Bühnen mit stimmungsgeladener Musik ordentlich einheizen, dazu gibt es zahlreiche unterhaltsame Erlebniszonen. Neu im Programm: Erstmals ein INLINE SKATING Halbmarathon (21,1KM) mit Start auf der Voest-Autobahnbrücke und Ziel beim Kunstmuseum Lentos im Donaupark. Foto v.l.n.R.Ewald Tröbinger, Marathon-Organisator der LIVA und ASKÖ Tri Linz,Mag. Wolfgang Lehner, Vorstandsdirektor der LIVA, Dr. Christiana Dolezal, Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Stadt Linz,Dr. Erich Watzl, Vizebürgermeister, Kultur und Tourismusreferent Stadt Linz Marathon Servicestelle der LIVA Link: www.linz-marathon.at |