MaxFun Sports Laufsport Magazin
Hightech-Handschuh hält Athleten am Laufen
25.10.2002, 12:00:00
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RTX wurde nach den Prinzipien der Thermoregulation von Säugetieren entwickelt. Säugetiere besitzen an der Körperoberfläche bestimmte Regionen, die überschüssige Wärme aus dem Körperkern ableiten. Bei erhöhtem Stoffwechsel wie z.B. bei sportlicher Betätigung wird das Blut vorzugsweise an diese Oberflächen gepumpt. Beim Menschen sind diese Oberflächen die Handflächen und Fußsohlen. Erwärmt sich beim Sport der Körper, erhöht sich der Blutfluss durch diese Hautregionen bzw. den dort liegenden Gefäßen. Wärme wird vom Körper geleitet und die inneren Organe überhitzen sich nicht. Gleichzeitig bedeutet dies auch, dass weniger Blut Sauerstoff in die Muskeln transportiert werden kann und sich ihre Leistung verringert. Dies soll der Handschuh laut seinen Entwicklern verhindern. RTX steigert den Wärmeaustausch durch diese Oberflächen, indem er den lokalen Blutfluss erhöhe, schreibt das Unternehmen. Konkret besteht RTX aus einer Kammer mit einer Wasser gekühlten Stahlplatte. Der Sportler legt die Hand in die Kammer, die am Handgelenk abgedichtet wird. Eine Pumpe sorgt für ein Vakuum in der Kammer. Dadurch soll sich der Blutfluss in die Hand erhöhen, während die Stahlplatte Wärme von der Blutzirkulation durch die Hand abzieht. Die reduzierte Wärmebelastung und der geringe Blutfluss an die Körperoberfläche zur Wärmeabgabe bewirkt, dass den aktiven Muskeln mehr Blut zur Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen zur Verfügung steht. Laut Forschern unterstützt RTX durch Hitzestress ausgelöste Müdigkeitssymptome und erhöht die Ausdauer bis zu 40 Prozent. Weitere Vorteile sind laut Avacore die Schweißreduktion, eine geringere Herzbelastung während der Sports und eine kürzere Regenerierungszeit nach der körperlichen Betätigung. Aussender: PTE Link: www.pressetext.at |