MaxFun Sports Laufsport Magazin
Trailrunning im Schnee
Den Kopf frei bekommen, die Gedanken fließen lassen und die frische, schneidende Luft genießen. Die Winterzeit ist einfach herrlich und wenn die Sonne aus dem Nebel oder hinten den Wolken dann auch noch hervorblinzelt, werden die Glückshormone ausgeschüttet.
Raus in die Natur und den Schnee bei jedem Schritt mit den Trailrunning-Schuhen aktiv spüren. Man sollte aber auf jeden Fall darauf achten, dass man kleine Schritte macht. Sich leicht nach vorne lehnt und die Arme sollten bei der Bewegung aktiv mitarbeiten. Und auf dem ganzen Fuß landen. So bekommt man den besten Grip, rutscht nicht aus oder knickt um. Denn niemand möchte sich beim Trailrunning im Schnee verletzen. Zum Ausbalancieren beim Bergablaufen ruhig die Arme verwenden. Bergab sollte man vermehrt auf den Untergrund achten und nicht aus den Augen verlieren, aber auch nicht immer direkt auf die Füße schauen. Der Blick immer auf den Untergrund gerichtet ist besonders wichtig, um nicht ein kleines Hindernis zu übersehen.
Nun schnell hinaus in den urigen Wald, der mit läuferischen Köstlichkeiten nur so wartet. Dies ist etwas Besonderes und Einmaliges. Dieses lautlose und doch ganz entfernt zu vernehmende Stapfen über Watteartiges.
Zuhause angekommen kann man noch ein paar einfache Übungen für die beanspruchten Waden durchführen. "Sich-auf-die-Zehentspitzen-Stellen" einfach und easy. Wer auch für die Koordination etwas Tun möchte, sollte diese Übung einbeinig durchführen und die Augen dabei schließen. Eine weitere Koordinationsübung mit dem Medizinball und auf diesen balancieren. Mit dem Gymnastikball kann man perfekte Stabilisationsübungen machen. Einfach auf den Rücken legen, beide Hände nach links und rechts ablegen. Die Füße auf den Gym-Ball, das Gesäß und den unteren Rücken fest anspannen. Die Fersen bewegt man abwechselnd Richtung Gesäß und wieder nach vorne. Die Profis führen die Übung mit den Händen in der Höhe durch. Stabilisations-Experten können diese Übung auch einbeinig probieren. Hier wird der untere Rücken, das Gesäß, die Beinbizepse, aber auch die Waden hervorragend trainiert. Bei dieser Stabilisationsübung kommen die koordinativen Elemente nicht zu kurz.